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Wale erkennt man außerdem an ihrer Fluke, der Schwanzflosse. Sie steht quer, während die Schwanzflossen von [[Hai]]en und anderen Fischen aufrecht stehen. [[Blauwal]]e bilden die größte Wal-Art, sie werden bis zu 33 Meter lang und sind damit auch die mit Abstand größten [[Tier]]e der [[Erde]]. Andere Arten wie [[Delfin]]e und Schweinswale werden nur 2 bis 3 Meter groß. | Wale erkennt man außerdem an ihrer Fluke, der Schwanzflosse. Sie steht quer, während die Schwanzflossen von [[Hai]]en und anderen Fischen aufrecht stehen. [[Blauwal]]e bilden die größte Wal-Art, sie werden bis zu 33 Meter lang und sind damit auch die mit Abstand größten [[Tier]]e der [[Erde]]. Andere Arten wie [[Delfin]]e und Schweinswale werden nur 2 bis 3 Meter groß. | ||
Man unterscheidet [[Zahn]]- und Bartenwale. Bartenwale wie der Blauwal oder der Buckelwal haben keine Zähne, sondern „Barten“. Das sind Hornplatten, die sie wie ein Sieb benutzen, um Algen und kleine Krebse aus dem Wasser zu filtern. Zu den Zahnwalen gehören dagegen Pottwale, Delfine oder auch [[Schwertwal]]e. Sie fressen Fische, | Man unterscheidet [[Zahn]]- und Bartenwale. Bartenwale wie der Blauwal oder der Buckelwal haben keine Zähne, sondern „Barten“. Das sind Hornplatten, die sie wie ein Sieb benutzen, um Algen und kleine Krebse aus dem Wasser zu filtern. Zu den Zahnwalen gehören dagegen Pottwale, Delfine oder auch [[Schwertwal]]e. Sie fressen Fische, [[Robbe]]n oder Seevögel. | ||
Wale leben in Herden und verständigen sich unter Wasser durch Töne, die man auch „Walgesänge“ nennt. Da viele Walarten in [[Arktis|arktischen]] Gewässern leben, haben sie eine dicke Fettschicht. Sie schützt vor der Kälte. Früher wurden Wale deshalb oft gejagt, weil man ihr Fett verwendete: als Nahrungsmittel, Lampenöl oder um Seife zu machen. Heute haben fast alle Länder den Walfang verboten. | Wale leben in Herden und verständigen sich unter Wasser durch Töne, die man auch „Walgesänge“ nennt. Da viele Walarten in [[Arktis|arktischen]] Gewässern leben, haben sie eine dicke Fettschicht. Sie schützt vor der Kälte. Früher wurden Wale deshalb oft gejagt, weil man ihr Fett verwendete: als Nahrungsmittel, Lampenöl oder um Seife zu machen. Heute haben fast alle Länder den Walfang verboten. |
Version vom 12. Oktober 2015, 16:45 Uhr
Wale leben im Meer, sind aber keine Fische. Sie sind Säugetiere, die ihre Jungen lebend im Wasser zur Welt bringen. Außerdem atmen sie Luft durch die Lunge, können aber auch sehr lange unter Wasser tauchen, ohne Luft zu holen. Wenn sie auftauchen, um die verbrauchte Luft auszuatmen, sieht man oft, wie dabei auch noch etwas Wasser hochgeprustet wird.
Wale erkennt man außerdem an ihrer Fluke, der Schwanzflosse. Sie steht quer, während die Schwanzflossen von Haien und anderen Fischen aufrecht stehen. Blauwale bilden die größte Wal-Art, sie werden bis zu 33 Meter lang und sind damit auch die mit Abstand größten Tiere der Erde. Andere Arten wie Delfine und Schweinswale werden nur 2 bis 3 Meter groß.
Man unterscheidet Zahn- und Bartenwale. Bartenwale wie der Blauwal oder der Buckelwal haben keine Zähne, sondern „Barten“. Das sind Hornplatten, die sie wie ein Sieb benutzen, um Algen und kleine Krebse aus dem Wasser zu filtern. Zu den Zahnwalen gehören dagegen Pottwale, Delfine oder auch Schwertwale. Sie fressen Fische, Robben oder Seevögel.
Wale leben in Herden und verständigen sich unter Wasser durch Töne, die man auch „Walgesänge“ nennt. Da viele Walarten in arktischen Gewässern leben, haben sie eine dicke Fettschicht. Sie schützt vor der Kälte. Früher wurden Wale deshalb oft gejagt, weil man ihr Fett verwendete: als Nahrungsmittel, Lampenöl oder um Seife zu machen. Heute haben fast alle Länder den Walfang verboten.