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Grönland

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 8. März 2017, 21:16 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Vorfahren“ durch „Vorfahren“)
Upernavik ist eine Siedlung im Norden von Grönland, mit fast 2000 Einwohnern. Diese Kinder haben ihren ersten Schultag.

Grönland ist die größte Insel der Erde. Sie ist über zwei Millionen Quadratkilometer groß, das ist etwa die Hälfte der Europäischen Union. Die Hauptstadt heißt Nuuk und liegt im Süden der Insel. Dort leben etwa 15.000 Menschen, ganz Grönland hat etwa 55.000 Einwohner.

Die meisten Einwohner Grönlands gehören zu den Inuit, eine Art Indianer. Ihre Vorfahren stammen wohl aus Asien. Die übrigen Einwohner kommen aus Dänemark und anderen Ländern Europas. Zwei Drittel der Einwohner gehören zur lutherischen Kirche.

Die Einwohner der Insel dürfen über sich selbst bestimmen. Allerdings ist Grönland ein Teil des Königreichs Dänemark. Man bezahlt auch mit der dänischen Währung, die Krone heißt. Zur Europäischen Union aber gehört Grönland nicht. Die USA haben einen Platz mit Flughafen, Thule, wo etwa 250 Soldaten leben.

Grönland liegt weit im Norden, östlich von Nordamerika. Darum ist es dort sehr kalt, und der größte Teil der Insel ist von Schnee und Eis bedeckt. Nur im Sommer wird es manchmal bis zu Null Grad Celsius „warm“. Dennoch gibt es außer Insekten auch Säugetiere auf Grönland, wie Eisbären, Rentiere und Moschusochsen. Im Wasser vor der Küste leben nicht nur viele verschiedene Fische, sondern auch Wale und Robben.

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