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Griechisches Alphabet
Das griechische Alphabet besteht aus 24 Buchstaben.
Das Alphabet und die Schrift-Zeichen gibt es etwa seit dem 9. Jahrhundert vor Christus.
Es war die erste reine Laut-Schrift.
Vorher gab es bereits eine Silben-Schrift.
Unser eigenes Alphabet im Deutschen ist das lateinische Alphabet.
Es ist dem griechischen Alphabet sehr ähnlich.
Beide beginnen mit dem A, nur heißt das auf Griechisch „alpha“, sprich: alfa.
Das B heißt „beta“.
Daraus entstand der Name „Alphabet“.
Die griechischen Schriftzeichen gibt es wie unsere als Groß-Buchstaben und Klein-Buchstaben.
Einige Buchstaben sehen in unserem ABC und im griechischen Alphabet sehr ähnlich, beispielsweise A, B und E.
Die ältesten griechischen Buchstaben sind fast 2800 Jahre alt.
Die Griechen hatten sich das Schreiben von den Phöniziern abgeguckt.
Die Phonizier waren ein Volk im Altertum, sie lebten im 1. Jahrtausend vor Christus an der Ostküste des Mittelmeeres
Aber die Griechen mussten die Buchstaben erst anpassen, bevor sie für die griechische Sprache nutzbar waren.
Zum Beispiel hatten die Phönizier nur Buchstaben für Mit-Laute.
Die Griechen wollten aber auch Selbst-Laute schreiben können.
Wie die Phönizier haben die Griechen zunächst von rechts nach links geschrieben.
Erst um 500 vor Christus haben sie die Richtung umgedreht, so, wie wir sie auch heute kennen.
Die alten Griechen haben bereits vieles über die Mathematik und andere Wissenschaften herausgefunden.
Darum benutzen wir auch heute noch manchmal griechische Buchstaben, zum Beispiel, um etwas durchzunummerieren.
Wer drei Dinge hat, kann sie als Nummer Eins, Zwei und Drei kennzeichnen, oder als A, B, oder C.
Eine weitere Möglichkeit sind die griechischen Buchstaben.