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Bananen
Bananen sind Früchte.
Sie wachsen in heißen Ländern, also in den Tropen und in der Nähe der Tropen.
Es gibt etwa 70 verschiedene Arten von Bananen.
In Europa gab es aber während langer Zeit nur die Dessert-Banane.
Man nennt sie deshalb einfach „Banane“.
Bananen wachsen in großen Büscheln an einer Staude.
Die haben keinen richtigen Stamm aus Holz.
Der Stamm besteht eher aus ein-gerollten Blättern.
In der Natur haben die Bananen Blüten.
Die tragen Samen in sich.
Heute sind die Bananen aber so gezüchtet, dass sie keine Samen mehr haben.
Eine Bananen-Staude muss etwa drei Monate lang wachsen.
Dann kann man die Früchte ernten.
Sie sind dann noch grün.
Man bringt sie mit dem Schiff zu uns.
In einem besonderen Raum lässt man sie reif werden.
Die meisten Dessert-Bananen wachsen heute in Indien.
Die meisten dieser Bananen werden direkt in diesen Ländern gegessen.
Die meisten Bananen wachsen heute in Plantagen.
Man sagt etwa „Plantaschen“.
Das sind künstliche Gärten.
Dort wächst nichts als Bananen.
Es gibt dort fast keine Tiere und andere Pflanzen mehr.
Man muss auch viel Gift spritzen.
Nur so bleiben die Bananen gesund.
Die Arbeiter verdienen nur wenig Geld.
Das reicht nicht für eine Familie.
Oft müssen deshalb Kinder mit-helfen.
Sie haben dann keine Zeit für die Schule.
Mehr über „Bananen“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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