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Maulwürfe

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 18. Dezember 2019, 16:02 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Didaktisch reduziert)
Dieser Maulwurf hat sich eben aus der Erde gebuddelt.

Maulwürfe sind Säugetiere.
Sie werden etwa so lang wie die Hand eines Erwachsenen.
Es gibt aber auch deutlich kleinere Arten.
Die meiste Zeit leben Maulwürfe unter der Erde.
Sie brauchen deshalb nur kleine Augen und können kaum sehen.
Ihre vorderen Füße sehen aus wie Schaufeln.
Damit buddeln sie Gänge unter der Erde.
Dann schieben dabei die Erde nach außen.

Maulwürfe bekommt man höchst selten zu Gesicht.
Meist sieht man nur die Maulwurfshügel auf den Wiesen.
Aber da kann man sich täuschen.
Es gibt auch bestimmte Arten von Mäusen, die ganz ähnliche Hügel hinterlassen.

Maulwürfe ernähren sich meist von kleinen Tieren.
Sie mögen am liebsten Regenwürmer und Insekten.
Gelegentlich fressen sie auch kleine Wirbeltiere.
Mit Ihrer kleinen Rüsselnase können sie diese aufspüren.
Manchmal fressen sie auch Pflanzen, vor allem deren Wurzeln.

Maulwürfe halten keinen Winterschlaf.
Sie ziehen sich während des Winters in tiefere Erdschichten zurück.
Manche legen auch einen Nahrungs-Vorrat an.

Maulwürfe haben Feinde:
Vögel stellen ihnen nach, sobald sie an die Erdoberfläche kommen.
Das sind vor allem Eulen, Mäusebussarde, Rabenvögel und Störche.
Aber auch Füchse, Marder, Wildschweine, Haushunde und Hauskatzen fressen gern mal einen Maulwurf.
Viele Maulwürfe sterben aber auch frühzeitig:
Manchmal wird ihr Bau mit Wasser überflutet.
Manchmal ist der Boden zu lang und zu tief gefroren.

Eine Maulwurf-Mutter bringt meistens drei bis sieben Jungtiere zur Welt.
Sie sind nackt, blind und bleiben im Nest.
Sie trinken dann Milch bei ihrer Mutter.

Maulwürfe sind eine Tier-Familie.
Es gibt also viele verschiedene Arten.
Es gibt sie Europa, Asien und Nordamerika.



Der Text zu „Maulwürfe“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.