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Gemäßigte Zone
Die Gemäßigte Zone ist eine der Klima-Zonen.
Sie zieht sich wie ein Gürtel rund um die Erde.
Es gibt sie auf der Nord-Halb-Kugel und auf der Süd-Halb-Kugel.
Deutschland, Österreich und die Schweiz liegen in der gemäßigten Zone.
Nördlich davon liegt die Tundra, dort ist es kälter.
Südlich davon liegen die Sub-Tropen.
Dort ist es deutlich wärmer.
Typisch für die Gemäßigte Zone ist, dass sich das Klima nach den Jahres-Zeiten richtet.
Es gibt also kalte Winter und warme Sommer.
Ebenfalls typisch für die gemäßigte Zone ist, dass sich die Dauer der Tage je nach Jahreszeit ändert.
So sind die Tage im Sommer lang und im Winter kurz.
Man unterteilt die gemäßigte Zone noch weiter.
Es gibt eine kühl-gemäßigte und eine kalt-gemäßigte Zone.
In der kühlgemäßigten Zone findet man vorwiegend Wälder mit Laub-Bäumen oder gemischte Wälder mit Laub- und Nadel-Bäumen.
In Gegenden mit sehr wenig Regen gibt es auch Gras-Steppen und Wüsten.
So ist es in vielen Gebieten von Asien.
Die kaltgemäßigte Zone grenzt an die Polar-Gebiete.
Die Winter sind dort meist lang und es liegt viel Schnee.
Die Winter werden sehr, sehr kalt.
Die Sommer sind kurz und eher mild.
An manchen Sommer-Tagen kann es aber auch recht heiß werden.
In den Wäldern findet man fast nur Nadelbäume.
Diese Gebiete nennt man Taiga.
Mehr über „Gemäßigte Zone“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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