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Urwald

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 17. Dezember 2023, 18:47 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge)
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In einem Urwald haben Menschen nichts gemacht.
Der Urwald ist einfach so, wie ihn die Natur gemacht hat.

Ein Urwald ist ein Wald, wie ihn die Natur erschaffen hat.
Er ist von selbst so geworden.
Es gibt darin keine Spuren von Menschen.
Sie haben also keine Bäume gefällt oder gepflanzt.

Auf der ganzen Welt gibt es Urwald.
Er ist aber sehr verschieden:
In den Tropen ist es sehr heiß und es gibt viel Regen.
Diesen Urwald nennt man auch Regen-Wald.
Hoch im Norden ist es sehr kalt.
Dort im Urwald gibt es nur Nadel-Bäume.
Ein Dschungel ist ein Urwald in Asien.
Dort gibt es jedes Jahr den Monsun.
Das ist ein starker Regen, der nur in bestimmten Monaten fällt.

Es gibt auch Urwald in Europa, zum Beispiel in den Alpen.
In Polen gibt es ebenfalls einen großen Urwald.
In Deutschland gibt es keinen Urwald mehr.

Die Menschen haben viel Urwald zerstört.
Sie haben alle Bäume geschlagen und das Holz verkauft.
Den Boden brauchen sie für ihre Felder.

In vielen Ländern geht das auch heute noch so weiter,
zum Beispiel im Amazonas-Regenwald.



Mehr über „Urwald“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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