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Diabetes
„Diabetes mellitus“ ist eine Krankheit.
Man nennt sie auch einfach „Zucker-Krankheit“.
Wenn wir Zucker essen, dann sendet gelangt ein Hormon ins Blut, das man „Insulin nennt“.
Das sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut schnell als „Treib-Stoff“ in die Muskeln gerät.
Er kann auch als „Energie-Speicher“ ins Fett-Gewebe gelangen.
Der Zucker bleibt also nicht lange im Blut, sondern wird schnell abgeliefert.
Ist die Menge des Zuckers in unserem Blut lange zu hoch, dann spricht man von Diabetes.
Das hat das schlimme Folgen:
Die Adern verändern sich.
Die Zellen werden nicht mehr richtig ernährt.
Davon kann man zum Beispiel blind werden, weil die Augen zu wenig Blut bekommen.
Schmerzen macht das am Anfang nicht.
Man bekommt aber zum Beispiel sehr viel Durst.
Deshalb soll man zum Arzt gehen.
Im ersten Fall muss der Arzt dem Patienten zusätzlich Insulin geben.
Das macht man mit Spritzen.
Der Kranke muss dann vor allem lernen, wie viel Insulin er zu welchem Essen spritzen muss.
Die Spritze setzt er sich dann selber.
Oft genügt es schon, dass die Patienten Gewicht abnehmen und sich richtig ernähren.
Aber auch dann können in manchen Fällen Insulinspritzen notwendig sein.