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Mahatma Gandhi

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Mahatma Gandhi im Jahr 1931.

Mahatma Gandhi wurde im Jahre 1869 in Indien geboren.
Man nennt ihn auch die „große Seele“.
Er hat nämlich viel dafür getan, dass sich Indien von Großbritannien befreien kann.
Die Briten beherrschten damals das Land.

Die britischen Soldaten beherrschten die Inder mit Gewalt.
Mahatma Gandhi hingegen kämpfte friedlich.
Es gab zum Beispiel Streiks in vielen Städten:
Menschen hörten auf zu arbeiten.
Damit zeigten sie, dass sie gegen die Briten waren.

Gandhi hatte viele Anhänger.
Gemeinsam mit ihnen lief Gandhi fast vier hundert Kilometer bis zum Meer.
Sie ließen das Wasser in ihren Händen trocknen, bis nur noch Salz übrig war.
Selbst Salz zu gewinnen war verboten.
Man musste das Salz für viel Geld von den Briten kaufen.
Für diesen Protest musste Ghandi mehr-mals ins Gefängnis.

Manchmal hungerte er während mehrerer Wochen.
Damit wollte er gegen die Briten demonstrieren.

Im Jahre 1947 hatte Mahatma Gandhi sein großes Ziel endlich erreicht:
Indien wurde frei.
Doch die Unabhängigkeit bedeutete nicht, dass die Kämpfe aufhörten.
In Indien gibt es viele Religionen und nicht alle verstehen sich unter-einander.
Viele Menschen waren Gegner von Mahatma Gandhi.
Nur ein Jahr nach der Unabhängigkeit wurde er ermordet.
Jedoch ist er heute immer noch für viele Menschen ein großes Vorbild.



Mehr über „Mahatma Gandhi“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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