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Querflöte

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Quer-Flöten hält man sich quer vor den Mund, daher kommt ihr Name.
Der Musiker bläst nicht in das Anblas-Loch, sondern darüber hinweg.

Die Quer-Flöte ist ein Musik-Instrument, genauer gesagt ein Blas-Instrument.
Die Querflöte gehört zu der Gruppe der Flöten.
Sie heißt so, weil man sie beim Spielen quer zu einer Seite des Kopfes hält.
Block-Flöten hingegen hält man gerade vor der Brust.

Die Querflöte besteht meistens aus drei geraden Teilen:
Im Kopf-Stück ist die Anblas-Platte mit dem Anblas-Loch.
Im Mittel-Stück und im Fuß-Stück gibt es Löcher, die mit Klappen abgedeckt werden können.
Man kann die Löcher der Querflöte von unten her öffnen, wie bei der Blockflöte.
Je mehr Löcher offen sind, desto kürzer wird der Weg der Luft und desto höher erklingt der Ton.
Damit spielt man verschieden hohe Töne.

Einen Ton kann man schon mit dem Mund-Stück allein erzeugen.
So üben oft die Anfänger.
Man darf nicht in das Loch hineinblasen.
Man muss im richtigen Winkel darüber hinweg blasen.
So gerät die Luft abwechselnd in die Röhre hinein und ins Freie.
Dieser Wechsel geht so schnell, dass die Luft vibriert.
Das hören wir als Ton.

Die Querflöte gehört zu den sogenannten Holz-Blasinstrumenten.
Das erscheint einem erst einmal merkwürdig, da die meisten Querflöten heute aus Metall sind.
Sie gehört aber nicht zu der Gruppe der Blech-Blasinstrumente, da der Ton anders erzeugt wird.
Bei Blechblasinstrumenten gelangt die vom Spieler am Mundstück eingeblasene Luft bis zum Ende des Instruments.
Bei den Holz-Blasinstrumenten wird die Luft an verschiedenen Stellen abgeleitet, vor dem Ende des Instruments.
Der Ton wird zudem mit Holz-Plättchen erzeugt.

Die Querflöte findet sich oft in Orchestern.
Aber auch alleine für sich klingt sie schön.



Mehr über „Querflöte“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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