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Wiederkäuer
Wieder-Käuer sind eine bestimmte Gruppe von Säuge-Tieren.
Ihr Magen hat mehrere Abteile, die Vor-Mägen.
Dort hinein gelangt die Nahrung nach kurzem Kauen.
Später legen sich diese Tiere gemütlich hin und würgen die Nahrung wieder ins Maul hinauf.
Sie kauen die Nahrung aus-giebig und schlucken sie in den richtigen Magen hinunter.
Das sieht seltsam aus, weil sie immerzu kauen, aber nie etwas ins Maul nehmen.
Alle Wiederkäuer sind Vegetarier.
Sie ernähren sich also nur von Pflanzen, vor allem von Gras.
Das können sie dank des Wieder-Käuens gut verdauen und verwerten.
Bei uns sieht man sie häufig auf Bauern-Höfen.
Es sind Rinder, also auch die Kühe, dazu Ziegen und Schafe.
In unseren Wäldern gehören die Rot-Hirsche und die Rehe dazu.
In den Alpen sind es die Gämsen und die Stein-Böcke.
Im Norden sind es der Elch und das Rentier.
In Afrika sind es Gazellen, Giraffen und Antilopen.
Im Himalaya sind es die Moschus-Hirsche.
Kängurus, Pferde, Hasen und ihre Verwandten können Gras und weiteres Grün-Zeug gut verdauen.
Sie sind aber keine Wiederkäuer.
In ihrem Magen erledigen Bakterien und andere winzige Tierchen die Zerlegung der Zellen und bereiten damit die Verdauung vor.
Mehr über „Wiederkäuer“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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