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Windkraft: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Januar 2018, 08:45 Uhr

Ein Offshore-Windpark mit vielen Windrädern nahe der Insel Borkum. Offshore bedeutet, dass er nicht auf dem Land aufgebaut wurde, sondern auf dem Meer. Dort weht mehr Wind, aber man kann solche Windparks schlechter betreuen.

Die Windkraft ist eine Art, wie man Energie gewinnt. Meistens ist gemeint, dass man Energie des Windes in elektrische Energie umwandelt. Aber die Menschen haben Windkraft schon vor langer Zeit mit Windmühlen und Segelschiffen genutzt.

Im Jahr 1887 hat jemand in Großbritannien zum ersten Mal aus Wind elektrische Energie gemacht. Der Wind weht gegen Flügel des Rotors, der dann einen Generator bewegt. Der Generator ist das Gerät, das den Strom herstellt, wie der Dynamo am Fahrrad.

Die Windkraft hat wichtige Vorteile. Man nennt sie eine erneuerbare Energie, da der Wind auch in Zukunft weht und nicht durch die Windkraft weniger wird. Kohle und Erdöl hingegen werden verbraucht und wachsen nicht nach. Bei der Windkraft entsteht an sich auch kein Schmutz.

Allerdings finden manche Leute, dass die Windkraftanlagen in der Landschaft nicht so schön aussehen. Außerdem halten sie den Rotor für laut. Darum wollen sie zumindest keine Windräder in ihrer Nachbarschaft.

Von der Energie, die man auf der Welt nutzt, stammt noch wenig aus der Windkraft. Bei einigen Ländern ist es aber schon ein großer Anteil, in Dänemark etwa ein Drittel. China, die USA und Deutschland sind die drei Länder auf der Welt, die am meisten Windstrom gewinnen.



Mehr über „Windkraft“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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