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Version vom 11. September 2018, 20:55 Uhr
Grönland ist die größte Insel der Erde. Sie ist über zwei Millionen Quadratkilometer groß, das ist etwa die Hälfte der Europäischen Union. Die Hauptstadt heißt Nuuk und liegt im Süden der Insel. Dort leben etwa 15.000 Menschen, ganz Grönland hat etwa 55.000 Einwohner.
Die meisten Einwohner Grönlands gehören zu den Inuit, eine Art Indianer. Ihre Vorfahren stammen wohl aus Asien. Die übrigen Einwohner kommen aus Dänemark und anderen Ländern Europas. Zwei Drittel der Einwohner gehören zur lutherischen Kirche.
Die Einwohner der Insel dürfen über sich selbst bestimmen. Allerdings ist Grönland ein Teil des Königreichs Dänemark. Man bezahlt auch mit der dänischen Währung, die Krone heißt. Zur Europäischen Union aber gehört Grönland nicht. Die USA haben einen Platz mit dem Flughafen Thule, wo etwa 250 Soldaten leben.
Grönland liegt weit im Norden, östlich von Nordamerika. Darum ist es dort sehr kalt, und der größte Teil der Insel ist von Schnee und Eis bedeckt. Nur im Sommer wird es manchmal bis zu Null Grad Celsius „warm“. Dennoch gibt es außer Insekten auch Säugetiere auf Grönland, wie Eisbären, Rentiere und Moschusochsen. Im Wasser vor der Küste leben nicht nur viele verschiedene Fische, sondern auch Wale und Robben.
Die Reste einer norwegischen Kirche, aus dem späten Mittelalter
Gebirge auf Grönland, aus dem Flugzeug gesehen
Polarlichter entstehen durch besondere Strahlung der Sonne, die auf das Magnetfeld der Erde trifft.
Mehr über „Grönland“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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