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Version vom 1. Juni 2021, 22:15 Uhr
Fichten sind Nadelbäume.
Auf der ganzen Welt gibt es etwa vierzig verschiedene Arten von Fichten.
In Mittel-Europa wächst nur die „Gemeine Fichte“.
Sie hat eine rötliche Rinde.
Deshalb nennt man sie auch „Rot-Tannen“.
Das ist aber eigentlich falsch.
Die Fichte ist der häufigste Nadelbaum in unseren Wäldern.
Sie können bis sechs hundert Jahre alt werden.
Die Nadeln fallen nach etwa vier bis sieben Jahren ab.
Knospen mit Blüten gibt es nur etwa alle drei bis vier Jahre.
Im Gebirge braucht es dazu sieben Jahre.
Aus den Knospen entwickeln sich die Zapfen.
Am Anfang stehen sie gerade nach oben.
Später beginnen sie nach unten zu hängen.
Die Samen haben einen Flügel, damit der Wind sie weit weg tragen kann.
So kann sich die Fichte besser vermehren.
Fällt er auf einen günstigen Boden, dann sprießt daraus eine neue Fichte.
Am Ende fällt der ganze Zapfen ab.
Viele Tiere fressen gerne die Samen oder die jungen Triebe.
Auch der Mensch nutzt die Fichten stark.
Aus den Stämmen sägt man Balken, Bretter und Leisten.
Auch Möbel und Türen sind oft aus Fichten-Holz gebaut.
Aus alten Fichten kann man gute Musik-Instrumente bauen, wie etwa Geigen.
Viele Fichtenstämme braucht man für die Herstellung von Papier.