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Recht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Oktober 2021, 17:35 Uhr

Justitia ist eine Figur aus der römischen Sagenwelt. Sie steht für Gerechtigkeit. Augenbinde, Waage und Schwert sollen darauf hinweisen, dass das Recht unabhängig, sorgfältig, aber mit Härte durchzusetzen ist.

Beim Recht geht es darum, was richtig und erlaubt ist. Menschen haben miteinander abgesprochen, was Recht ist. Das Wort gibt es schon seit den Anfängen der deutschen Sprache und ist verwandt mit Wörtern wie „richten“ und „Gericht“.

Was Recht ist, steht meist in Gesetzen. Das sind Vorschriften, die für alle Menschen in einem Land gelten. Ein besonderes Gesetz ist die Verfassung: Sie beschreibt, wie Gesetze gemacht werden. Normalerweile entscheidet ein Parlament darüber.

Recht entsteht aber nicht nur dadurch, dass es Gesetze gibt. Wenn zwei Menschen einen Vertrag unterzeichnen, dann ist das, was darin abgemacht wurde, für beide Recht. Man nennt das Vertragsrecht.

Fachleute für das Recht haben Rechtswissenschaft studiert. Auf Lateinische nennt man diesen Studiengang Jura. Manche lernen nach der Universität weiter und werden Anwalt. Dann helfen sie Menschen, die guten Rat brauchen, was erlaubt ist und was nicht. Andere werden Richter: Wenn jemand beschuldigt wird, Recht gebrochen zu haben, entscheiden Richter, ob das wirklich so ist.



Mehr über „Recht“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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