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Version vom 15. Oktober 2022, 23:50 Uhr
Die Oboe ist ein Blas-Instrument aus Holz.
Der Ton entsteht mit einem doppelten Rohr-Blatt.
Das macht man aus einer Art von Schilf, also aus Holz.
Deshalb ist es ein Doppel-Rohrblatt-Instrument wie das Fagott.
Beide sind Holz-Blas-Instrumente.
Oboen hört man im Orchester oder als Solo-Instrument.
Viele kennen die Oboe aus dem Musik-Märchen „Peter und der Wolf“:
Dort hört man es als die Ente mit der quakenden Stimme.
Eine Oboe ist etwa so lang wie zwei Lineale und nicht schwer.
Die Barock-Oboe braucht auch nicht sehr viel Kraft in der Lunge.
Zudem ist sie auch mit den Fingern einfach zu spielen.
Damit können Kinder bereits zwischen sieben und zehn Jahren mit dem Unterricht beginnen.
Beim Spielen nimmt man das Ende des obersten Teils zwischen die Lippen:
Bläst man, schwingen die beiden Blätter.
Je mehr man bläst, desto lauter wird der Ton.
Dazu muss aber auch die Kraft, mit der man die Lippen zusammen drückt, genau stimmen.
Auch der Druck aus der Lunge muss dazu passen.
Die Oboe braucht sehr wenig Luft.
Man kann deshalb sehr lange Teile von Musik-Stücken spielen, bis einem der Atem ausgeht.
Mit den Fingern bedient man die Klappen.
Die öffnen oder schließen die Ton-Löcher.
Viele offene Klappen bewirken einen hohen Ton.
Viele geschlossene Klappen bewirken einen tiefen Ton.
Das geht so wie bei jeder Flöte.
Mehr über „Oboe“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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