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[[Datei:Stars 01 (MK).jpg|mini|So sieht am Abend der [[Himmel]] mit den Sternen aus.]]
[[Datei:The Atacama Large Millimeter Array (ALMA) by night, under the Magellanic Clouds.jpg|mini|Mit diesen Geräten beobachtet man Sterne.  
Sterne sind riesige Körper im [[Weltall]], die aus [[Wasserstoff]] und [[Helium]] bestehen. Weil in ihnen ständig Wasserstoff verbrennt, leuchten sie sehr stark. Manche Sterne haben [[Planet|Planeten]], die um sie kreisen. Unsere [[Erde]] ist so ein Planet und unser Stern heißt [[Sonne]]. Während die Sonne für uns sehr hell leuchtet, sind die anderen Sterne im Weltall nur kleine, schwache Lichter am Nachthimmel.
<br/>Es sind besonders große [[Teleskop]]e.]]


Es gibt im Weltraum so viele Sterne, dass man sie gar nicht zählen kann. Alle Sterne außer der Sonne sind so weit weg, dass wir sie selbst mit unseren besten [[Rakete]]n nicht erreichen können. Das [[Licht]] benötigt von der Sonne bis zur Erde acht [[Minute]]n. Der Stern, der uns nach der sonne am nächsten ist heißt Proxima Centauri. Das Licht braucht von dort bis zu uns schon über 4 Jahre. Bei anderen Sternen können das sogar Tausende, [[Million]]en oder Milliarden von Jahren sein.
Sterne sind riesige [[Himmel]]s-Körper im [[Weltall|Welt-All]].  
<br/>Sie bestehen aus [[Gas]]en.
<br/>Diese Gase verbrennen die ganze [[Zeit]].  
<br/>Deshalb leuchten Sterne so hell.  
<br/>Manche Sterne haben [[Planet]]en.  
<br/>Die [[kreis]]en um die Sterne herum.  


Die Wissenschaft, die sich mit Sternen beschäftigt, heißt [[Astronomie]]. Der [[Name]] kommt vom [[griechische Sprache|griechischen]] [[Wort]] für Stern. Astronomen beobachten mit ihren [[Teleskop]]en auch andere Himmelskörper wie Planeten und [[Komet]]en. Es gibt kleine Teleskope zum Durchschauen und riesige Teleskope, die das automatisch machen. Astronomen versuchen dann die vielen [[Information]]en zu verstehen.
Unsere [[Erde (Planet)|Erde]] ist so ein Planet und unser Stern heißt [[Sonne]].
<br/>Die Sonne ist unser nächster Stern.
<br/>Deshalb leuchtet sie für uns sehr hell.  
<br/>Andere Sterne im Weltall sind für uns nur kleine und schwache Lichter am [[Tag und Nacht|Nacht]]-[[Himmel]].


== Was passiert auf den Sternen? ==
Es gibt im Weltraum sehr viele Sterne.
[[Datei:The Sun by the Atmospheric Imaging Assembly of NASA's Solar Dynamics Observatory - 20100819.jpg|mini|Die Sonne, unser Stern]]
<br/>Man kann sie gar nicht alle zählen.  
Die [[Energie]], die ein Stern braucht um zu leuchten, entsteht wenn Wasserstoff zu Helium wird. Sterne sind glühend heiß. Sie können blau, gelb, orange oder rot sein.  
<br/>Selbst mit unseren besten [[Rakete]]n könnten wir nur die Sonne erreichen.  
Sterne werden viele Millionen Jahre alt. Sie entstehen aus Gaswolken im [[Weltall]], die sich zu einem Stern zusammenballen. Ist der ganze Wasserstoff in Helium umgewandelt, verändert sich der Stern. Große Sterne können dann explodieren und zu einem weißen Zwerg, einem Neutronenstern oder einem Schwarzen Loch werden, kleine Sterne schrumpfen wieder zusammen und werden immer kälter und leuchten immer schwächer.
<br/>Dann würden die Raketen aber schmelzen.
<br/>Die anderen Sterne sind zu weit weg.  


== Wie viele Sterne sieht man am Himmel? ==
Die [[Wissenschaft]] über die Sterne heißt [[Astronomie]].  
[[Datei:Andromeda Galaxy (with h-alpha).jpg|mini|Die Andromeda-Galaxie ist von uns aus die nächste [[Galaxie]]. Sie besteht aus vielen, vielen Sternen.]]
<br/>Der [[Name]] kommt vom griechischen [[Wort]] für Stern.


Nicht alles, was wir am nächtlichen [[Himmel]] als leuchtenden Punkt sehen ist auch ein Stern. Weil sie so weit weg sind, sehen wir auch ganze Sternenhaufen nur als einzelnen Lichtpunkt. Solche Sternenhaufen nennt man auch [[Galaxie]]. Auch Planeten können wir als Leuchtpunkte erkennen. Im Gegensatz zu Sternen leuchten Planeten aber nicht selber. Sie leuchten nur, weil das Licht unserer Sonne auf sie fällt.
Kleine [[Kind]]er kennen Sonne, Mond und Sterne.
<br/>So einfach ist es also in der Wissenschaft nicht.
<br/>Es gibt eben noch die Planeten und andere Himmels-Körper wie [[Meteorit]]en.
<br/>Meteoriten sind [[Gestein]]-Brocken.


Bei guter Sicht kann man am Himmel auch ein helles Band sehen: die [[Milchstraße]]. Sie besteht aus besonders vielen Sternen, denn sie gehören zu unserer Galaxie. In der Milchstraße gibt es neben unserer Sonne noch etwa 100 Milliarden weitere Sterne. Es gibt unzählig viele solcher Galaxien und jede davon enthält Millionen bis Billionen Sterne.
Wenn man sich zwischen besonderen Sternen am Himmel gerade [[Linie]]n denkt, entsteht ein Bild.
 
<br/>Das kann ein [[Bär]] sein, ein [[Krebse|Krebs]], ein [[Löwe]] oder etwas anderes.
Wie viele Sterne man mit dem bloßen [[Auge]] sehen kann, hängt davon ab wie dunkel es ist und wie sauber die Luft ist. In [[Stadt|Städten]] gibt es viel Licht durch Straßenlampen, [[Auto]]s und Häuser und die Luft ist voll mit Abgasen. In Wüsten oder auf hohen Bergen kann man hingegen 3.000 bis 6.000 Sterne sehen. Mit Teleskopen und [[Kamera]]s kann man Sterne sehen, die noch weiter weg und noch schwächer sind.
<br/>Das nennt man ein [[Sternbild|Stern-Bild]].
 
== Warum können Sterne für die Menschen nützlich sein? ==
Schon immer haben Menschen in den Himmel geschaut und versucht, zu erklären, was sie sehen. Bei den [[Altes Griechenland|alten Griechen]] meinte jemand zum Beispiel, dass die Sterne aus [[Feuer]] bestehen. Einige Sterne scheinen näher beieinander zu stehen. Wenn man sie mit Linien verbindet, scheint man Dinge zu erkennen. So hat man begonnen, [[Sternbild]]er zu sehen.
 
[[Datei:The Atacama Large Millimeter Array (ALMA) by night, under the Magellanic Clouds.jpg|mini|Ein besonders großes Teleskop in den [[Anden]], [[Südamerika]]. Diese Antennen sammeln kein Licht, sondern andere [[Welle]]n, die von den Sternen ausgestrahlt werden: Radiowellen.]]
Früher haben viele Menschen geglaubt, die Sterne seien von den Göttern gemacht. Außerdem könne man an den Sternen die [[Zukunft]] ablesen. Oder die Sterne beeinflussen das Leben auf der Erde. Das ist allerdings nicht richtig, die Sterne sind viel zu weit weg, als dass sie etwas auf der Erde verändern könnten. Anders ist das mit der Sonne. Sie Liefert uns Licht und Wärme, [[Tag und Nacht]] und die [[Jahreszeiten]].
 
Aber die Sterne sind schon früh wichtig gewesen, um den Weg auf der Erde zu finden. Nur so konnten sich die Seeleute auf dem Meer orientieren. Schaut man von der Erde nachts den Himmel, so scheinen die Sterne fest am Himmel zu stehen. Darum nennt man sie Fixsterne. Beobachtet man sie eine ganze Nacht lang, dann denkt man: Alle Sterne ziehen gemeinsam über den Himmel. In Wirklichkeit dreht sich die Erde unter ihnen.
 
Die Sterne drehen sich von der Erde aus gesehen im Norden und im Süden jeweils um eine bestimmte Stelle, die sogenannten „Himmelspole“. Auf der Nordhalbkugel steht dort zufällig ein gut sichtbarer Stern, der Polarstern. Wenn man diesen gefunden hat, weiß man also, wo Norden ist. Welche Sterne man sieht, hängt auch von der Jahreszeit ab. Dadurch haben die Sterne geholfen, als man die ersten [[Kalender]] machte.


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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 18. April 2023, 17:18 Uhr

Mit diesen Geräten beobachtet man Sterne.
Es sind besonders große Teleskope.

Sterne sind riesige Himmels-Körper im Welt-All.
Sie bestehen aus Gasen.
Diese Gase verbrennen die ganze Zeit.
Deshalb leuchten Sterne so hell.
Manche Sterne haben Planeten.
Die kreisen um die Sterne herum.

Unsere Erde ist so ein Planet und unser Stern heißt Sonne.
Die Sonne ist unser nächster Stern.
Deshalb leuchtet sie für uns sehr hell.
Andere Sterne im Weltall sind für uns nur kleine und schwache Lichter am Nacht-Himmel.

Es gibt im Weltraum sehr viele Sterne.
Man kann sie gar nicht alle zählen.
Selbst mit unseren besten Raketen könnten wir nur die Sonne erreichen.
Dann würden die Raketen aber schmelzen.
Die anderen Sterne sind zu weit weg.

Die Wissenschaft über die Sterne heißt Astronomie.
Der Name kommt vom griechischen Wort für Stern.

Kleine Kinder kennen Sonne, Mond und Sterne.
So einfach ist es also in der Wissenschaft nicht.
Es gibt eben noch die Planeten und andere Himmels-Körper wie Meteoriten.
Meteoriten sind Gestein-Brocken.

Wenn man sich zwischen besonderen Sternen am Himmel gerade Linien denkt, entsteht ein Bild.
Das kann ein Bär sein, ein Krebs, ein Löwe oder etwas anderes.
Das nennt man ein Stern-Bild.



Mehr über „Stern“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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