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Sternbild
Ein Stern-Bild entsteht, wenn man bestimmte Sterne am Himmel mit einer Linie verbindet.
Die Sterne sind verschiedenen hell.
Die Abstände, die sie voneinander haben, bleiben immer gleich.
Deshalb konnten sich die Menschen ziemlich einfach Sternbilder ausdenken und sie zeichnen.
So konnte man sich die einzelnen Sterne besser einprägen und sie auch leichter wieder am Nacht-Himmel auffinden.
Bekannte Sternbilder sind die Tier-Kreis-Zeichen.
Die kennen wir unter anderem von den Horoskopen her.
Vielleicht haben sich schon die frühesten Menschen solche Bilder ausgedacht.
Heute wissen wir das aber nur von Hoch-Kulturen sicher.
Über die Sternbilder hat man auch gern eine Geschichte erzählt.
Die Sternbilder zeigen Tiere, Pflanzen, Dinge, Menschen oder Götter.
Diese kannte man aus Sagen oder aus der Religion und so gab es auch Geschichten dazu.
Sternbilder waren außerdem nützlich für die Astronomie.
Als es noch keine modernen Instrumente gab, konnte man Sterne leichter wieder-finden.
Einige der Sternbilder kann man nur auf der Nord-Halbkugel der Erde sehen, andere nur auf der Süd-Halbkugel.
Besonders ist der Tierkreis:
Das ist eine Art breites Band am Himmel.
Man hat diese Stelle in zwölf Teile aufgeteilt.
Zu jedem Zeit-Punkt im Jahr wird ein anderer Teil dieses Bandes gut sichtbar am Himmel.
Die Teile sind nach Sternbildern benannt, die man dort sieht.
Man nennt sie auch Stern-Zeichen oder Tier-Kreis-Zeichen.
Die zwölf Tierkreiszeichen sind Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion und Schütze.
Mehr über „Sternbild“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.