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Aktuelle Version vom 21. Mai 2023, 17:19 Uhr
Ursprünglich dachte man beim Wort „Schäfer-Hund“ an den Hund eines Schaf-Hirten.
Er half dem Hirten, auf die Herde aufzupassen.
Er sorgte also dafür, dass kein Tier aus der Herde weg-lief.
Er verteidigte auch die Herde, zum Beispiel gegen Wölfe.
Man nennt sie deshalb auch Hirten-Hunde, Herden-Hunde oder Herden-Schutz-Hunde.
Heute denken die meisten Menschen beim Schäferhund an eine bestimmte Hunde-Rasse, den Deutschen Schäferhund.
Kurz sagt man dann oft einfach „Schäferhund“.
Der Mensch hat den Deutschen Schäferhund aus Herdenhunden gezüchtet.
Das war vor etwas mehr als hundert Jahren.
Ein richtiger Deutscher Schäferhund ist mittel-groß und hat starke Muskeln.
Er soll kein Fett an sich haben und nicht schwer-fällig wirken.
Die Hinter-Beine machen besonders große Schritte.
Deshalb läuft er schnell und hat viel Ausdauer.
Sein Kopf ist spitz.
Die Nase muss schwarz sein.
Die Ohren stehen aufrecht.
Ein Deutscher Schäferhund soll verschiedene Aufgaben übernehmen können:
Er soll Menschen begleiten und Dinge bewachen oder schützen können.
Deshalb wird er gerne bei der Polizei eingesetzt.
Aber auch beim Zoll, also an der Landes-Grenze und sogar in der Armee.
Heute ist er auch der häufigste Such-Hund, wenn eine Lawine nieder geht.
Er ist schmaler als der Bernhardiner, den man früher dazu verwendete.
Deshalb kann er sich besser durch den Schnee buddeln und Menschen retten.
Ein Familien-Hund ist der Schäfer eher nicht.
Er ist kein Kuschel-Tier und braucht recht viel Auslauf.
So richtig verspielt ist er höchstens als Jung-Tier.
Sobald er älter ist, wirkt er eher ernst.
Mehr über „Schäferhund“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.