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Adverb: Unterschied zwischen den Versionen
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<br/>Man nennt beides Eigenschaftswort. | <br/>Man nennt beides Eigenschaftswort. | ||
<br/>Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein. | <br/>Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2023, 18:42 Uhr
Das Adverb ist eine Wort-Art.
Das Adverb nennt man auch Eigenschafts-Wort oder Bei-Wort.
Es beschreibt, wie man etwas tut.
Deshalb nennt man es auch Wie-Wort.
Ein Satz als Beispiel:
Der Hund spielt drollig.
Man kann fragen:
„Wie spielt der Hund?
Die Antwort lautet: „drollig“.
Das Adverb beschreibt also das Verb näher.
In der deutschen Sprache verändert sich das Adverb nicht.
Man sagt:
„Der Junge arbeitet aufmerksam.“
oder
„Die Mädchen arbeiten aufmerksam.“
Zu vielen Adverbien findet man das Gegen-Teil:
hell – dunkel
sauber – schmutzig
nass – trocken
Zu anderen Adverbien findet man kein Gegenteil.
Beispiele sind: grau, golden, spanisch und einige andere.
Vom Adverb kann man Steigerungs-Formen bilden wie vom Adjektiv:
Der Esel läuft „schnell“.
Der Hund läuft „schneller“.
Der Löwe läuft „am schnellsten“.
Es ist recht schwierig, zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden.
Es kommt drauf an, wie und wo es im Satz steht.
Im Satz: „Der Hund spielt drollig“ ist „drollig“ ein Adverb, weil es zum Verb „spielt“ gehört.
Im Satz „Ich habe einen drolligen Hund bekommen“ ist „drollig“ ein Adjektiv, weil es zum Nomen „Hund“ gehört.
Weil diese Unterscheidung so schwierig ist, macht man sie in den ersten Schul-Jahren meist gar nicht.
Man nennt beides Eigenschaftswort.
Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein.
Mehr über „Adverb“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.