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Hitlerjugend: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Hitlerjugend sollten Kinder und Jugendliche lernen, wie man ein guter [[Soldat]] oder eine gute Haus-Frau wurde. | |||
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<br/>Schüler die nicht in der Hitlerjugend waren hatten oft keine [[Freundschaft|Freunde]]. | |||
<br/>Einige Kinder und Jugendliche durften gar kein Mitglied werden, zum Beispiel [[Judentum|Juden]]. | |||
Eigentlich nannte man nur die Jungen von 14 bis 18 [[Jahr]]en Hitlerjugend. | |||
<br/>Die jüngeren Jungen von 10 bis 14 Jahren waren sogenannte Pimpfe im Jung-Volk. | |||
<br/>Die Mädchen von 10 bis 14 Jahren gingen zum Jungmädel-Bund. | |||
<br/>Anschließend gehörten sie weitere vier Jahre dem Bund Deutscher Mädel an. | |||
<br/>Diese Gruppen gehörten alle zur Hitlerjugend. | |||
Für viele Jugendliche war die [[Zeit]] in der Hitlerjugend zuerst interessant und spannend. | |||
<br/>Im Laufe der Jahre dachten viele aber auch anders darüber: | |||
<br/>Sie konnte nicht tun was sie wollten, sondern mussten immer strengen Regeln folgen. | |||
Im [[Krieg]] wurde aus dem Spiel bitterer Ernst: | |||
<br/>Die Hitlerjugend musste nach Bomben-Angriffen Brände löschen und schließlich auch mit Waffen umgehen. | |||
<br/>Gegen Ende des Krieges wurden Jungen aus der Hitlerjugend sogar in den Krieg geschickt. | |||
<br/>Sie mussten auf andere schießen. | |||
<br/>Die Jugendlichen waren jung und unerfahren. | |||
<br/>Deshalb sind viele dabei gestorben. | |||
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Welt-Krieg]] regierten eine Zeitlang die Alliierten in Deutschland. | |||
<br/>Sie verboten die Hitlerjugend im Jahr 1945. | |||
<br/>Heute verbietet der deutsche [[Staat]] es auch, eine neue Hitlerjugend zu gründen. | |||
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2023, 09:53 Uhr
Die Hitler-Jugend war eine Organisation für Jungen und Mädchen.
Als Deutschland von den National-Sozialisten regiert wurde, waren fast alle Kinder und Jugendlichen Mitglied in der Hitlerjugend.
Den Namen hatte die Organisation vom Chef der nationalsozialistischen Partei, Adolf Hitler.
In der Hitlerjugend sollten Kinder und Jugendliche lernen, wie man ein guter Soldat oder eine gute Haus-Frau wurde.
Ihnen wurde der Rassismus beigebracht und sie sollten Befehlen folgen, ohne nachzudenken.
Wenn ein Kind nicht in der Hitlerjugend war, schimpften die Lehrer.
Schüler die nicht in der Hitlerjugend waren hatten oft keine Freunde.
Einige Kinder und Jugendliche durften gar kein Mitglied werden, zum Beispiel Juden.
Eigentlich nannte man nur die Jungen von 14 bis 18 Jahren Hitlerjugend.
Die jüngeren Jungen von 10 bis 14 Jahren waren sogenannte Pimpfe im Jung-Volk.
Die Mädchen von 10 bis 14 Jahren gingen zum Jungmädel-Bund.
Anschließend gehörten sie weitere vier Jahre dem Bund Deutscher Mädel an.
Diese Gruppen gehörten alle zur Hitlerjugend.
Für viele Jugendliche war die Zeit in der Hitlerjugend zuerst interessant und spannend.
Im Laufe der Jahre dachten viele aber auch anders darüber:
Sie konnte nicht tun was sie wollten, sondern mussten immer strengen Regeln folgen.
Im Krieg wurde aus dem Spiel bitterer Ernst:
Die Hitlerjugend musste nach Bomben-Angriffen Brände löschen und schließlich auch mit Waffen umgehen.
Gegen Ende des Krieges wurden Jungen aus der Hitlerjugend sogar in den Krieg geschickt.
Sie mussten auf andere schießen.
Die Jugendlichen waren jung und unerfahren.
Deshalb sind viele dabei gestorben.
Nach dem Zweiten Welt-Krieg regierten eine Zeitlang die Alliierten in Deutschland.
Sie verboten die Hitlerjugend im Jahr 1945.
Heute verbietet der deutsche Staat es auch, eine neue Hitlerjugend zu gründen.
Mehr über „Hitlerjugend“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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