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Heiliges Römisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 16:15 Uhr
Das Heilige Römische Reich lag in der Mitte von Europa.
Es folgte auf das Fränkische Reich.
Aus einem Teil davon wurde später Deutschland.
Im Mittel-Alter und in der Neu-Zeit gehörten auch die Schweiz und Österreich dazu.
Im Heiligen Römischen Reich gab es einen Kaiser.
Der Bekannteste war Karl der Große.
Er wollte sein Reich wieder so stark machen wie das Römische Reich.
Deshalb benannte er es auch nach den Römern.
„Heilig“ nannte er es, weil es Gott gefallen sollte.
Es gab aber gleich-zeitig viele weitere Herrscher.
Sie waren mächtig und reich.
Jeder regierte sein eigenes Land.
Deshalb war das gesamte Reich eher schwach.
Die Fürsten trafen sich von Zeit zu Zeit mit dem Kaiser.
Das nannte man den Reichs-Tag.
Viele wichtige Entscheidungen konnten nur getroffen werden, wenn der Reichstag zustimmte.
Sieben der Fürsten waren Kurfürsten:
Sie durften den Kaiser wählen.
Am Ende des Mittelalters wurde immer der Herrscher von Österreich als Kaiser gewählt.
Das Heilige Römische Reich endete im Jahr 1806.
Damals hatte der französische Kaiser Napoleon Bonaparte schon große Teile von Deutschland erobert.
Andere deutsche Staaten ließen das Reich im Stich.
Sie halfen statt-dessen Napoleon.
Der neue Staat war der Deutsche Bund.
Mehr über „Heiliges Römisches Reich“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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