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Maulwürfe: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. November 2024, 11:00 Uhr
Maulwürfe sind Säuge-Tiere.
Sie werden etwa so lang wie die Hand eines erwachsenen Menschen.
Es gibt aber auch deutlich kleinere Arten.
Die meiste Zeit leben Maulwürfe unter der Erde.
Sie brauchen deshalb nur kleine Augen und können kaum sehen.
Ihre vorderen Füße sehen aus wie Schaufeln.
Damit buddeln sie Gänge unter der Erde.
Dann schieben sie die Erde nach außen.
Maulwürfe bekommt man höchst selten zu Gesicht.
Meistens sieht man nur die Maulwurfs-Hügel auf den Wiesen.
Aber nicht immer sind es die Hügel von Maulwürfen.
Es gibt auch bestimmte Arten von Mäusen, die ganz ähnliche Hügel hinterlassen.
Maulwürfe ernähren sich meist von kleinen Tieren.
Sie mögen am liebsten Regen-Würmer und Insekten.
Gelegentlich fressen sie auch kleine Wirbel-Tiere.
Mit Ihrer kleinen Rüssel-Nase können sie diese aufspüren.
Manchmal fressen sie auch Pflanzen, vor allem die Wurzeln.
Maulwürfe halten keinen Winter-Schlaf.
Sie ziehen sich während des Winters in tiefere Erd-Schichten zurück.
Manche legen auch einen Nahrungs-Vorrat an.
Maulwürfe haben Feinde:
Sie werden von Vögeln gejagt, sobald sie aus der Erde heraus kommen.
Das sind vor allem Eulen, Mäuse-Bussarde, Raben-Vögel und Störche.
Aber auch Füchse, Marder, Wild-Schweine, Hunde und Katzen fressen gern mal einen Maulwurf.
Viele Maulwürfe sterben aber auch frühzeitig:
Manchmal wird ihr Bau mit Wasser überflutet.
Manchmal ist der Boden zu lang und zu tief gefroren.
Eine Maulwurf-Mutter bringt meistens drei bis sieben Jung-Tiere zur Welt.
Sie sind nackt, blind und bleiben im Nest.
Sie trinken dann Milch bei ihrer Mutter.
Maulwürfe sind eine Tier-Familie.
Es gibt also viele verschiedene Arten.
Es gibt sie in Europa, Asien und Nord-Amerika.
Mehr über „Maulwürfe“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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