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Leopard: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei: Leopard, Tsavo West.JPG |mini|Ein Leopard im Tsavo-West-[[Nationalpark]] in [[Kenia]], einem Land in [[Afrika]]]]
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[[Datei:Leopard distribution2.gif|mini|Verbreitung des Leoparden. Rot: ausgerottet. Grün: stark ausgedünnt. Grün: Große Bestände, kaum gefährdet]]
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Der Leopard gehört zur Familie der [[Katze]]n. Er ist die viertgrößte Großkatze nach dem [[Tiger]], dem [[Löwe]]n und dem Jaguar. Sein Fell ist gelb mit schwarzen Punkten. Wenn das Fell ganz schwarz ist, nennt man ihn einen Panther. Leoparden können auch nachts sehr gut sehen.
Der Leopard gehört zur Familie der [[Katze]]n. Er ist die viertgrößte Großkatze nach dem [[Tiger]], dem [[Löwe]]n und dem Jaguar. Sein Fell ist gelb mit schwarzen Punkten. Wenn das Fell ganz schwarz ist, nennt man ihn einen Panther. Leoparden können auch nachts sehr gut sehen.



Version vom 9. Dezember 2017, 23:07 Uhr

Ein Leopard im Tsavo-West-Nationalpark in Kenia, einem Land in Afrika
Verbreitung des Leoparden. Rot: ausgerottet. Grün: stark ausgedünnt. Grün: Große Bestände, kaum gefährdet

Der Leopard gehört zur Familie der Katzen. Er ist die viertgrößte Großkatze nach dem Tiger, dem Löwen und dem Jaguar. Sein Fell ist gelb mit schwarzen Punkten. Wenn das Fell ganz schwarz ist, nennt man ihn einen Panther. Leoparden können auch nachts sehr gut sehen.

Leoparden leben in Afrika südlich der Wüste Sahara und im Süden Asiens. Früher lebten sie auch im heutigen Indonesien und bis zur Eiszeit sogar in Europa. In der Südhälfte Afrikas gibt es noch viele Leoparden. In den anderen Gebieten sind sie stark ausgedünnt oder sogar ausgerottet.

Wie leben Leoparden?

Junger Leoparde in einem Zoo

Leoparden können sehr schnell laufen, gut springen und klettern, auch schwimmen. Sie lauern ihrer Beute auf oder schleichen sich an sie heran und überfallen sie aus dem Hinterhalt. Ein Leopard frisst am liebsten Antilopen oder Hirsche, sonst aber auch kleinere Tiere, auch Reptilien, Vögel und sogar Käfer. Ausgewachsene Zebras sind ihm bereits zu groß, aber gerne erwischt er mal ein Jungtier.

Leoparden sind Einzelgänger, die große Gebiete für sich beanspruchen. Man nennt sie Territorium. Bei einem Männchen kann dies ein Territorium sein so groß wie die Stadt Zürich. Bei den Weibchen sind die Territorien kleiner. Die Territorien von Männchen und Weibchen können sich überschneiden. Jedes Tier markiert sein Territorium mit seinem Urin und seinem Kot.

Nur etwa während einer Woche im Jahr duldet das Weibchen ein Männchen in seiner Nähe. Es ist dann bereit zur Paarung. Die Tiere paaren sich mehrmals. Sie jagen dann auch zusammen und teilen ihre Beute. Meist verlassen dann die Männchen ihre Weibchen. In seltenen Fällen ziehen sie aber die Jungtiere auch gemeinsam auf.

Die Leopardin trägt ihre Jungtiere etwas mehr als drei Monate lang in ihrem Bauch. Sie gebiert meist zwei bis vier Jungtiere. Jedes wiegt etwa ein halbes Kilogramm. Diese bekommen erst Milch von der Mutter zu trinken. Im Alter von zwei bis drei Monaten fressen sie auch Fleisch, das die Mutter erjagt hat. Damit die Jungtiere ihre Mutter verlassen können, müssen sie etwa ein oder anderthalb Jahre alt sein.

Leoparden haben viele Feinde, vor allem die größeren Raubkatzen, aber auch Bären, Hyänen, Schakale und Wölfe. Meist flüchten dann die Leoparden auf Bäume. Ihr größter Feind ist jedoch der Mensch. Er jagt Leoparden, um ihr Fell zu erbeuten oder um seine Herden zu schützen. Er nimmt den Leoparden aber auch immer mehr von ihrem Lebensraum weg.



Mehr über „Leopard“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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