Jetzt mit 1500 Artikeln von Aal bis Zypern in besonders einfacher Sprache.

Eisenbahn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
K (Textersetzung - „Wort“ durch „Wort“)
Zeile 12: Zeile 12:
Im 20. Jahrhundert endete fast überall die [[Zeit]] der Dampflokomotiven. Die Eisenbahnen wechselten auf Dieselmotoren oder [[Elektrizität|elektrischen]] Strom für den Antrieb. Gleichzeitig hatten immer mehr Menschen ein [[Auto]], so dass sie weniger mit der Bahn gefahren sind. Auf Fernstrecken hat sich das [[Flugzeug]] durchgesetzt. Darum hat die Eisenbahn weniger [[Geld]] verdient und konnte sich weniger Strecken und Wagen leisten. Trotzdem ist die Eisenbahn immer noch eines der wichtigsten [[Verkehr]]smittel.  
Im 20. Jahrhundert endete fast überall die [[Zeit]] der Dampflokomotiven. Die Eisenbahnen wechselten auf Dieselmotoren oder [[Elektrizität|elektrischen]] Strom für den Antrieb. Gleichzeitig hatten immer mehr Menschen ein [[Auto]], so dass sie weniger mit der Bahn gefahren sind. Auf Fernstrecken hat sich das [[Flugzeug]] durchgesetzt. Darum hat die Eisenbahn weniger [[Geld]] verdient und konnte sich weniger Strecken und Wagen leisten. Trotzdem ist die Eisenbahn immer noch eines der wichtigsten [[Verkehr]]smittel.  


{{Mehr}}
{{Artikel}}
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Version vom 18. Oktober 2017, 22:58 Uhr

In diesem Museum steht ein „Adler“ neben einem modernen ICE. Mit einem solchen „Adler“ begann in Deutschland 1835 die Eisenbahn.

Die Eisenbahn ist ein Mittel, um schnell von Ort zu Ort zu kommen, also von einem Bahnhof zu einem anderen. Gemeint sind entweder nur die Fahrzeuge oder auch alles übrige, damit die Bahn fahren kann. Oft denkt man beim Wort Eisenbahn an die Züge, die aus einer Lokomotive und Waggons besteht. Die Eisenbahn hat ihren Namen von den Schienen, auf denen sie fährt und die vor allem aus Eisen bestehen. Mit Bahn meinte man den Weg, der gebahnt wurde.

Schon bei den alten Römern hat man Spuren gegraben, damit Wagen besser in die richtige Richtung fuhren. Später gab es Schienen aus Holz und im 18. Jahrhundert schließlich aus Eisen. Die Wagen wurden aber noch von Menschen oder Pferden geschoben oder gezogen.

In den Jahren nach 1800 hat man angefangen, die Wagen mit Dampfkraft zu bewegen. Wie zuvor hat man solche Wagen auf Schienen für den Bergbau benutzt. Eine richtige Eisenbahn für alle gab es zum ersten Mal 1825 in Großbritannien. Zehn Jahre später fuhr die erste Eisenbahn in Deutschland. Bald gab es immer mehr Strecken. Wer vor 1850 von Köln nach Berlin wollte, musste fast eine Woche mit Pferd oder Kutsche reisen. Einige Jahre später konnte man den gleichen Weg mit der Eisenbahn an einem Tag schaffen.

Wer hat die Eisenbahn bauen lassen?

Zuerst haben private Firmen die Strecken gebaut, später die Staaten auf ihrem eigenen Staatsgebiet. Es war unpraktisch, wenn es in einem Land mehrere Eisenbahn-Firmen gab und nicht überall dieselbe Fahrkarte gültig war. Außerdem war die Eisenbahn nicht nur wichtig, um Waren und Reisende zu transportieren. Man konnte mit ihr auch Soldaten in den Krieg und an Orte bringen, wo es Aufstände gab.

Im 20. Jahrhundert endete fast überall die Zeit der Dampflokomotiven. Die Eisenbahnen wechselten auf Dieselmotoren oder elektrischen Strom für den Antrieb. Gleichzeitig hatten immer mehr Menschen ein Auto, so dass sie weniger mit der Bahn gefahren sind. Auf Fernstrecken hat sich das Flugzeug durchgesetzt. Darum hat die Eisenbahn weniger Geld verdient und konnte sich weniger Strecken und Wagen leisten. Trotzdem ist die Eisenbahn immer noch eines der wichtigsten Verkehrsmittel.



Mehr über „Eisenbahn“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.