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Wildschwein: Unterschied zwischen den Versionen

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Suhlende Bache mit Frischlingen.JPG|Frischlinge verlieren ihre Streifen immer mehr.
Suhlende Bache mit Frischlingen.JPG|Frischlinge verlieren ihre Streifen immer mehr.
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Version vom 5. Januar 2017, 23:07 Uhr

Wildschweine leben eigentlich im Wald. Der Bauer sieht sie nicht gerne auf seinen Feldern, weil sie die ganze Erde umwühlen.

Wildschweine sind Säugetiere. Sie leben im Wald und in den Feldern und fressen eigentlich alles, was sie finden. Es gibt sie in ganz Europa und in Asien. Aus den Wildschweinen haben die Menschen das Hausschwein gezüchtet.

Die Wildschweine wühlen im Boden nach ihrer Nahrung: Wurzeln, Pilze, Bucheckern und Eicheln gehören auf ihren Speiseplan, aber auch Würmer, Schnecken und Mäuse. Sie fressen aber auch gerne Mais von den Feldern. Sie graben Kartoffeln und Blumenzwiebeln aus. Sie richten bei Bauern und Gärtnern großen Schaden an, weil sie ganze Felder aufwühlen.

Wildschweine wurden in Europa schon immer gejagt. Die Jäger nennen die Wildschweine „Schwarzwild“. Das Männchen ist der Keiler. Es wird bis 200 Kilogramm schwer, also etwa so schwer wie zwei dicke Männer. Das Weibchen ist die Bache. Sie wird etwa 150 Kilogramm schwer.

Wildschweine paaren sich etwa im Dezember. Die Tragzeit beträgt knapp vier Monate. Es gibt drei bis acht Jungtiere, jedes ist etwa ein Kilogramm schwer. Sie heißen Frischlinge, bis sie etwa ein Jahr alt sind. Die Bache säugt sie etwa drei Monate lang. Jungtiere werden gerne gefressen: Vom Wolf, Bär, Luchs, Fuchs oder vom Uhu. Nur etwa jeder zehnte Frischling erreicht deshalb das vierte Lebensjahr.

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