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Version vom 13. April 2022, 18:56 Uhr
Die Aborigines sind die Ur-Einwohner von Australien.
Sie waren zuerst von Afrika nach Asien gewandert und kamen dann nach Australien.
Es gab einige hundert verschiedene Stämme.
Vor etwas über zwei hundert Jahren drangen Europäer in Australien ein.
Sie waren stärker als die Aborigines.
Ab dann hatten die Aborigines im Land nicht mehr viel zu sagen.
Die Aborigines passten sich sehr gut an das Leben in dem heißen und trockenen Land an.
Sie ernährten sich vor allem von der Jagd.
Sie jagten Tiere auf dem Land und fingen Fische.
Dazu sammelten sie Pflanzen, die sie essen konnten.
Die Aborigines jagten vor allem mit dem Speer oder mit einem besonderen Stock.
Das nannte man „Wurf-Holz“.
Damit trafen sie sogar Vögel im Flug.
Der Bumerang ist ein besonderes Wurfholz.
Es ist so geschliffen, dass es zum Werfer zurück kommt.
Es wurde allerdings nicht sehr oft eingesetzt.
Die meisten Aborigines waren Halb-Nomaden.
Sie zogen also nicht immer umher, sondern besuchten einige Orte im Lauf des Jahres und im nächsten Jahr wieder dieselben.
Das hing von den Pflanzen, Tieren und vom Wasser ab, das sie fanden.
In der Religion der Aborigines gibt es eine besondere Vorstellung davon, wie die Welt entstanden ist.
Geister, die Reben-Bogen-Schlange oder das Große Känguru spielen darin eine wichtige Rolle.
Es gibt davon viele Fels-Malereien oder geschnitzte Kunst-Werke.
Heute gibt es nur noch im Norden des Landes Aborigines, die so leben wie früher.
Sie führten einen sehr langen, harten Kampf:
Sie wollten die gleichen Rechte haben wie die Weißen und wieder selber über ihr Leben bestimmen.
Die meisten Aborigines leben heute in den Städten und so wie die ein-gewanderten Menschen.
Die meisten sprechen auch nicht mehr ihre ursprüngliche Sprache, sondern Englisch.
Die Aborigines haben sich durch Heiraten und gemeinsame Kinder auch stark mit den Weißen vermischt.
Mehr über „Aborigines“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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