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Version vom 17. November 2020, 09:11 Uhr
Der Rothirsch lebt bei uns im Wald.
Es gibt zwar verschiedene Arten von Hirschen,
aber bei uns lebt nur der Rothirsch.
Deshalb nennt man oft einfach „Hirsch“.
Das Weibchen heißt Hirsch-Kuh.
Das Jung-Tier heißt Kalb.
Das ist so wie bei den Kühen.
Die Mutter lässt ihr Baby von ihrer Milch saugen.
Deshalb ist der Rothirsch ein Säugetier.
Rothirsche fressen Gras und Kräuter.
Sie fressen auch junge Zweige und Knospen von Bäumen und Sträuchern.
Aus den Knospen wachsen später junge Triebe.
Sie fressen auch Eicheln, Bucheckern, Kastanien, Obst und verschiedene Pilze.
Sie graben mit den Vorder-Beinen auch Rüben und Kartoffeln aus.
Sie können sogar Baum-Rinde verdauen.
Das mögen die Menschen nicht.
Rothirsche leben gerne in einer Gruppe.
Die nennt man Rudel wie bei den Wölfen.
Ein Rudel besteht aber nur aus Männchen oder nur aus Weibchen.
Sie treffen sich nur, wenn sie Junge machen wollen.
Die Männchen stoßen dann laute und tiefe Rufe aus.
Diese Rufe nennt man „Röhren“.
Die Männchen kämpfen dann mit dem Geweih miteinander.
Der Stärkste darf Papi werden.
Den nennt man „Platzhirsch“, weil ihm der ganze Platz gehört.