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Version vom 3. September 2023, 17:28 Uhr
Armut bedeutet, dass man nicht man nicht genügend von dem hat, was man dringend zum Leben brauch.
Gemeint sind damit Trink-Wasser, Nahrung, Kleidung und ein Ort zum Wohnen.
Auch die Gesundheit gehört dazu.
Oder man muss bei Bedarf einen Arzt finden.
Das nennt man die Grund-Bedürfnisse.
Wer die befriedigen kann, gilt nicht als arm.
Das Gegenteil von Armut ist Wohl-Stand oder sogar Reichtum.
Zwischen Armut und Reichtum gibt es jedoch einen breiten Bereich.
Wer sich bei uns gerade mal ein kleines Auto leisten kann, ist vermutlich weder arm noch reich.
Er befriedigt zwar seine Grundbedürfnisse, besitzt aber weder eine Villa noch eine Luxus-Jacht.
Bei der Armut kommt es auf den Ort an, an dem man wohnt.
Mit zehn Euro täglich kann man in vielen Ländern Afrikas seine Grundbedürfnisse stillen.
Zum Teil gilt man damit sogar schon als reich.
In Deutschland, Österreich, der Schweiz und in unseren Nachbar-Ländern reichen zehn Euro jedoch nicht aus für die Grundbedürfnisse.
Hier gilt man damit als arm.
Es kommt auch auf die Zeit an, in der man lebt.
Wer im Frühen Mittel-Alter eine Schaufel aus Eisen besaß, war bestimmt reich.
Heute kann sich bei uns auch ein armer Mann eine Eisen-Schaufel im Gebraucht-Waren-Laden besorgen.
Um nicht arm zu sein, braucht es nicht unbedingt Geld.
In vielen Ländern ernähren sich die Menschen von dem, was ihr Land hergibt.
Auch Kleider stellen sie sich zum Teil selber her.
Die Dinge, die sie dazu oder sonst zum Leben brauchen, tauschen sie ein.
Das war vor vielen hundert Jahren auch bei uns so.