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Arie
Eine Arie ist ein Lied in der klassischen Musik. Es wird von einer einzigen Person vorgetragen, also nicht von einem Chor. Die Begleitung durch ein Musikinstrument oder ein ganzes Orchester erklingt weniger laut, damit man die Arie gut hört. Eine Arie kann ein Mann oder eine Frau singen. Das Wort „Arie“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet Luft.
Die meisten Arien gehören zu einer Oper oder sonst zu einer langen Komposition. Es gibt aber auch Konzertarien. Das sind eher kurze Gesangsstücke, die man zwischen andere Musik, Gedichte oder andere Vorträge einstreut. Dies soll zur Auflockerung dienen oder um zu zeigen, wie gut der Sänger singen kann. Solche Arien schrieb vor allem Wolfgang Amadeus Mozart.
Arien erzählen keine Geschichten, wie es viele andere Lieder tun. Arien wollen Gefühle oder eine besondere Stimmung darstellen, zum Beispiel Liebe oder Freude, aber auch Wut oder Rache. Eine kürzere Arie nennt man Ariette.
Eine Arie aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“
Eine Arie für Tenor aus Wagners Oper „Die Meistersinger“
Aus Puccinis Oper „Madama Butterfly“
Mehr über „Arie“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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