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Regenwürmer
Regenwürmer sind Tiere.
Sie leben die meiste Zeit im Erd-Boden.
Niemand weiß so genau, warum ein Regenwurm so heißt.
Vielleicht weil er "rege" ist und sich gerne bewegt.
Oder aber weil er bei Regen aus der Erde kommt.
Aber es ist nicht klar warum er das eigentlich macht.
Er kann nämlich auch zwei Tage lang im nassen Boden überleben.
Es gibt sogar Regenwürmer in Seen und Flüssen.
Regenwürmer fressen sich durch die Erde.
Sie ernähren sich von alten und vermoderten Pflanzen.
Damit lockern sie den Boden auf.
Ihr Kot ist für die Pflanzen ein guter Dünger.
Im Winter halten Regenwürmer eine Art Winterschlaf.
Bei den Regenwürmern gibt es keine Männchen und Weibchen.
Jedes Tier ist beides zugleich.
Wenn sie sich gepaart haben, wachsen im Bauch beider Tiere Eier.
Die Eier legen sie in die Erde.
Daraus schlüpfen dann die Jungen.
Früher hatte man noch Angst vor Regenwürmern.
Man dachte, sie könnten schädlich sein.
Dabei sind sie sehr gut für den Boden.
Auch Angler nehmen gerne Regenwürmer für den Angel-Haken.
Fische fressen gerne Regenwürmer.
Auch Mauswürfe und einige Vögel wie Stare, Amseln und Drosseln fressen gerne Regenwürmer.
Mehr über „Regenwürmer“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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