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Dampfmaschine

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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Diese Dampfmaschine wurde in einem Kohlebergwerk in Nordrhein-Westfalen eingesetzt. Heute steht sie in einem Museum.

Eine Dampfmaschine erhitzt Wasser, so dass daraus Dampf wird. Aus dem Dampf macht sie Bewegung. Mit der Bewegung wird eine andere Maschine angetrieben, zum Beispiel in einer Lokomotive.

Schon im Altertum haben Menschen versucht, eine solche Maschine zu bauen. Doch erst in den Jahren zwischen 1700 und 1800 gelang es, dass so eine Maschine auch wirklich eingesetzt werden konnte. Dampfmaschinen wurden sehr wichtig im Jahrhundert danach, als die Industrie wuchs. Auch die ersten Eisenbahnen wurden durch die Dampfmaschine möglich.

Wie funktioniert eine Dampfmaschine?

Ein Feuer aus Kohle, Holz oder Öl bringt Wasser in einem geschlossenen Kessel zum Kochen. Beim Kochen verdampft ein Teil des Wassers. Weil der Wasserdampf viel mehr Platz braucht als flüssiges Wasser, entsteht ein hoher Druck.

Der Dampf wird in einen Zylinder geleitet und drückt dort einen Kolben hinein. Wenn der Kolben am Ende angekommen ist, schließt sich ein Ventil und ein zweites öffnet sich. Damit kommt der Wasserdampf und der Druck aus dem Zylinder heraus. Gleichzeitig wird Dampf auf der anderen Seite des Kolbens in den Zylinder gedrückt, um den Kolben zurückzuschieben.

Der Kolben bewegt sich so hin und her. Ein Pleuel, eine Art Stange zur Verbindung, überträgt diese Bewegung auf ein Rad. Dadurch wird es eine Drehbewegung.

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