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Seesterne
Seesterne sind Tiere, die am Meeres-Boden leben.
Ihren Namen haben sie von der Form:
Sie sehen aus wie Sterne mit mindestens fünf Armen.
Wenn ein Arm abgebissen wird, wächst er wieder nach.
Bei Gefahr können sie einen Arm auch selbst ab-schnüren.
Es gibt etwa 1600 verschiedene Arten.
Einige sind nur wenige Zentimeter groß, andere über ein Meter.
Viele haben fünf Arme, es können aber auch bis zu fünfzig sein.
Bei manchen Arten wachsen im Lauf ihres Lebens immer neue Arme hinzu.
An der Ober-Seite haben die meisten Seesterne Stacheln.
An der Unter-Seite haben sie kleine Füßchen.
Mit ihnen können können sie sich fort-bewegen.
Auch Saug-Näpfe können mit dabei sein.
Damit heften sie sich zum Beispiel gerne an die Scheiben eines Aquariums.
Fast alle Arten leben im flachen Wasser, wo es Ebbe und Flut gibt.
Einige wenige Seesterne leben hingegen in der Tief-See.
Sie können in den Tropen leben, aber auch in der Arktis und Antarktis.
Manche können mit Brack-Wasser leben.
Das ist Süß-Wasser, das mit Salz-Wasser gemischt ist.
Manche Arten ernähren sich von Algen und Schlamm.
Andere fressen Aas, also tote Tiere.
Sie fressen auch Weich-Tiere, zum Beispiel Schnecken oder Muscheln oder sogar Fische.
Der Mund befindet sich auf der Unter-Seite in der Mitte des Körpers.
Mit ihren Füßchen können sie die Muschel-Schalen auseinander drücken.
Seesterne haben kein Herz und somit auch kein Blut und keinen Blut-Kreislauf.
Nur Wasser bewegt sich durch ihren Körper.
Sie haben auch keinen Kopf und kein Gehirn.
Aber viele Nerven durch-ziehen ihren Körper.
Mit besonderen Zellen können sie hell und dunkel unter-scheiden.
Das ist ein wenig wie Augen.
Damit sich Seesterne vermehren können, braucht es ein Männchen und ein Weibchen.
Aus den Eiern entwickeln sich zuerst Larven und dann Seesterne.
Das kann im Bauch der Mutter geschehen oder im Meer.