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Gleithörnchen
Gleithörnchen sind Säuge-Tiere und Nage-Tiere.
Sie gehören wie die Eichhörchen zu den Hörnchen.
Gleithörnchen sind vor allem nachts unterwegs.
Das nennt man auch nachtaktiv.
Gleithörnchen haben Fell, große Augen und eine Gleithaut.
Mit dieser Gleithaut können sie bis zu 50 Meter von einem Baum oder Felsen durch die Luft gleiten.
Die Riesen-Gleithörnchen schaffen sogar 450 Meter.
Manche nennen Gleithörnchen auch Flughörnchen.
Aber fliegen können sie nicht.
Wenn sie von einem Ast springen, sieht die Gleithaut wie ein Flügel aus.
Mit ihrem langen und breiten Schwanz können sie steuern.
Gleithörnchen können bis zu 13 Jahre alt werden.
Die Gleithörnchen leben in Wäldern auf den Kontinenten Nordamerika, Europa und Asien.
Bei uns in Europa sind sie bis zu 20 Zentimeter groß.
Das ist ein bisschen kleiner als ein Eichhörnchen.
Ihre Nester bauen sie oft in einer Baumhöhle.
In der Höhle sammeln sie Nahrung.
Dort schlafen sie auch und geben ihren Babys Nahrung.
Eine Gleithörnchen-Mutter bekommt im Frühling zwei bis vier Babys.
Die Babys kommen nackt zur Welt und öffnen ihre Augen erst nach vier Wochen.
Gleithörnchen fressen vor allem Pflanzen.
Das sind Knospen, Blüten, Pilze, Nüsse, Samen und Früchte.
Manchmal essen sie auch Insekten mit.
Gefressen werden sie von Mardern, Eulen und Greifvögeln.