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Hamlet

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Dieses Gemälde zeigt den jungen Prinzen Hamlet mit dem Toten-Kopf in der Hand.

Hamlet ist ein Mann in einem Theater-Stück.
Hamlet heißt auch das Theaterstück selbst.
Es ist eine Tragödie des englischen Schriftstellers William Shakespeare.
Man sagt ungefähr „Williäm Sche-iks-piir“.
Eine Tragödie nennt man ein Theaterstück, in dem etwas Schlimmes oder Trauriges passiert.

Das Werk entstand im Jahr 1601.
Es wurde zum ersten Mal in London gespielt.
Für viele Menschen ist Hamlet eines der größten Werke der Literatur-Geschichte.

Besonders bekannt ist dieser Satz:
„Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage.“
Mit diesen Worten denkt Hamlet darüber nach, ob er sich das Leben nehmen soll.

Ein anderer bekannter Satz:
„Etwas ist faul im Staate Dänemark“.
Dieses Sprich-Wort verwendet man oft im Alltag, wenn man vermutet, dass etwas nicht ganz stimmen kann.

Die Geschichte spielt in der Renaissance.
Sie ist sehr kompliziert:
Hamlet ist ein junger Prinz in Dänemark.
Nach dem Tod seines Vaters wird Hamlets Onkel Claudius der neue König.
Eines Nachts wird Hamlet vom Geist seines Vaters besucht.
Der Geist sagt ihm, dass Claudius ihn vergiftet habe, um selbst König zu werden.
Deshalb solle Hamlet seinen Tod rächen.

Claudius war tatsächlich der Mörder.
Aber Hamlet tötet zuerst aus Versehen einen anderen.
Claudius will auch Hamlet töten.
Am Schluss sind beide tot.
Auch ein anderer Mann wird noch getötet.



Der Text zu „Hamlet“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.