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Erdaltertum

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Das sind Fossilien von Korallen aus dem Erd-Altertum in einem Museum.

Das Erd-Altertum ist ein Abschnitt in der Geschichte der Erde.
Er begann vor etwa 540 Millionen Jahren.
Er endete etwa 250 Millionen Jahre vor unserer Zeit.
Das Erdaltertum dauerte also fast 300 Millionen Jahre.
Wissenschaftler nennen das Erdaltertum auch Paläozoikum.

Damals sah die Erde noch ganz anders aus als heute.
Es gab nur einen großen Kontinent: Gondwana.
Er war zu einem großen Teil von Eis bedeckt.
Drei kleine Kontinente lagen in den Tropen, etwa auf dem Äquator.

Die Kontinente bewegten sich wie Eis-Schollen auf dem Meer, nur viel langsamer.
Sie stießen auch zusammen und bildeten neue Kontinente und Gebirge.

Am Anfang lebten alle Tiere im Wasser.
Es waren vor allem Schwämme, Korallen, Schnecken und Kopf-Füßler.
Es gab bereits erste Tiere, die ein hartes Skelett oder Gehäuse hatten.
Die Pflanzen-Welt bestand vor allem aus Algen.
Das Land war kahl.
Dort wuchs noch nichts.

Später gingen die ersten Tiere an Land.
Das waren vor allem Amphibien.
Das sind Tiere, die teilweise im Wasser, teilweise an Land lebten.
Auch an Land gab es Pflanzen.
Dazu kamen Tiere wie Insekten.

Später tauchten an Land die ersten Reptilien auf.
Tiere legten ihre Eier an Land.
Ein großer Teil der Erd-Oberfläche war bereits von Wald bedeckt.

Am Ende des Erdaltertums gab es einen starken Klima-Wandel.
Grund dafür waren riesige Vulkan-Ausbrüche.
So viele Tiere starben aus wie sonst nie.
Es verschwanden doppelt so viele Arten wie beim Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren.



Der Text zu „Erdaltertum“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.