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Spanisches Kolonialreich
Zum Spanischen Kolonial-Reich gehörten außer Spanien noch viele andere Länder.
Die meisten von ihnen lagen in Amerika.
Angefangen hat es um das Jahr 1500.
Damals entdeckte Christoph Kolumbus Amerika.
Er eroberte zuerst nur ein kleines Gebiet und machte daraus eine Kolonie.
Er herrschte also über die Menschen dort.
Immer mehr Schiffe fuhren daraufhin nach Amerika.
Sie wollten vor allem Gold und Silber stehlen.
In Amerika wohnten Indianer wie die Azteken, Inkas oder die Maya.
Die Spanier töteten viele von ihnen und machten sich zu ihren Chefs.
Viele Ur-Einwohner starben auch an Krankheiten.
Die hatten die Spanier mit-gebracht.
Später hörte man auch in Amerika von der Französischen Revolution.
Die Menschen wollten frei sein wie früher.
Es gab viele Kriege.
Die Spanier verloren dabei ein Gebiet nach dem anderen.
Heute besitzt Spanien nur noch drei kleine Kolonien in Afrika.
Mehr über „Spanisches Kolonialreich“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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