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Siebenschläfer
Siebenschläfer gehören zu den Säugetieren.
Sie sind kleine grau-braune Nagetiere mit einem hellen Bauch.
Ihr Kopf sieht aus wie bei einer Maus.
Wie Eichhörnchen haben auch Siebenschläfer einen buschigen Schwanz.
Damit können Sie beim Springen steuern.
Siebenschläfer sind aber kleiner als Eichhörnchen.
Sie können sehr gut klettern.
So kommen sie ganz leicht Wände oder Bäume hinauf.
Trotzdem werden sie manchmal von Katzen oder Eulen gefressen.
Siebenschläfer leben in den Wäldern in Europa.
Sie schlafen tagsüber und sind nachts unterwegs.
Meistens fressen sie Obst, Nüsse und Kastanien.
Manchmal futtern sie auch Vogel-Eier.
Der Siebenschläfer kann nachts gut sehen.
Er hört und riecht auch sehr gut.
Siebenschläfer wohnen in Baum-Höhlen.
Sie leben aber auch gerne in einem Garten oder Dach-Boden.
Siebenschläfer machen einen sehr langen Winter-Schlaf.
Sie fressen sich dafür viel Fett an.
Der Winterschlaf kann sieben Monate oder länger dauern.
Daher kommt auch der Name Sieben-Schläfer.
Für den Winterschlaf graben sie sich tiefe Höhlen in die Erde.
Denn dort sind sie im Winter vor Kälte geschützt.
Manchmal halten sie ihren Winterschlaf auch in einem Haus.
Siebenschläfer bringen im Sommer bis zu sechs Jungtiere zur Welt.
Nach der Geburt trinken sie Milch bei der Mutter.
Die Jungtiere sind bei der Geburt blind.
Erst nach einem Monat können sie etwas sehen.
Meistens leben Siebenschläfer alleine.
Die Jungtiere bleiben aber bei ihrer Mutter.
Mehr über „Siebenschläfer“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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