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Aktuelle Version vom 20. Februar 2024, 22:58 Uhr
Moby Dick ist eine erfundene Geschichte.
Sie hat aber einen wahren Kern.
Der geht so:
Im Jahr 1819 fuhr das Schiff „Essex“ von Nord-Amerika nach Süd-Amerika.
Die Mannschaft wollte dort Wale fangen.
Aus ihrem Speck machte man Öl.
Das war besonders gut für Lampen.
Die Reise dauerte zwei Jahre.
Das Schiff kenterte, weil es von einem Wal gerammt wurde.
Es kippte also zur Seite und versank.
Die Besatzung konnte sich in kleine Boote retten.
Die trieben aber wochen-lang auf dem Meer herum.
Am Ende überlebten nur fünf Männer.
Sie hielten sich zum Teil am Leben, indem sie die ihre toten Kameraden verspeisten.
Der Roman ist aber auch ausgeschmückt.
Diese Teile kamen hinzu:
Der junge Mann Ismael ist auf dem Schiff und erzählt die Geschichte selbst.
Er berichtet:
Der Kapitän Ahab erzählt der Mannschaft, was das eigentliche Ziel der Reise ist:
Er will den Wal Moby Dick fangen.
Der hatte ihm einst ein Bein abgebissen.
Wer den Wal tötet, soll eine wert-volle Gold-Münze erhalten.
Vor der Küste Japans wird Moby Dick gesichtet.
Die Jagd nach dem Wal dauert drei Tage.
Letzten Endes rammt der Wal das Schiff und bringt es zum Sinken.
Der Erzähler Ismael ist der Einzige, der überlebt.
Der Roman ist vom amerikanischen Schrift-Steller Herman Melville.
Er erschien im Jahr 1851 erstmals in London und New York.
Später wurde er in viele Sprachen übersetzt.
Mehr über „Moby Dick“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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