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Kiefern (Bäume)
Kiefern sind die zweit-häufigsten Nadel-Bäume in unseren Wäldern.
Häufiger sind bei uns nur noch die Fichten.
Man nennt Kiefern auch Föhren.
Es gibt etwas über hundert verschiedene Arten von Kiefern.
Kiefern können bis fünf hundert Jahre alt werden.
Manche werden sogar bis zu tausend Jahre alt.
Sie wachsen am liebsten weit oben in den Bergen.
Die Knospen mit den Blüten sind entweder männlich oder weiblich.
Der Wind trägt die Pollen von einer Knospe zur nächsten.
Daraus entwickeln sich rundliche Zapfen.
Die stehen am Anfang gerade nach oben.
Im Laufe eines Jahres beginnen sie nach unten zu hängen.
Die Samen haben einen Flügel, damit der Wind sie weit weg tragen kann.
So können sich die Kiefern besser vermehren.
Viele Tiere fressen gerne die Samen oder die jungen Triebe.
Der Mensch nutzt viel Kiefern-Holz.
Es enthält viel Harz und fault deshalb nicht so schnell.
Viele Terrassen bestehen deshalb aus Kiefernholz.
Auch außen an Häusern verwendet man gerne Kiefernholz.
Wegen dem Harz duftet Kiefernholz stark und angenehm.
Von der Altsteinzeit bis vor etwa hundert Jahren wurde der Kien-Span zur Beleuchtung eingesetzt.
Man nahm dazu ein Stück Kiefernholz und zündete es an.
Das war wie eine kleine Fackel.
Oft stammte dieses Holz sogar von Kiefer-Wurzeln.
Die enthalten nämlich noch mehr Harz.
Kienspäne wurden als dünne Scheite in einen Halter gesteckt und als kleine Fackel angezündet.
Aus Kiefernholz wurde auch Harz gewonnen.
Harz war schon in der Steinzeit.
Später machte man damit auch Farben.