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Konstantin der Große
Konstantin der Große war ein Kaiser im Alten Rom.
Sein eigentlicher römischer Name war Flavius Valerius Constantinus.
Er wurde etwa um das Jahr 280 nach Christus geboren.
Er besuchte wichtige Schulen und war erfolgreich in der Armee.
In dieser Zeit begann das Ende des Römischen Reiches.
Der östliche Teil davon gehörte zum Byzantinischen Reich.
Konstantin machte die Stadt Byzanz im Osten des Reiches zur neuen Hauptstadt.
Er benannte sie nach sich selbst: Konstantinopel.
Heute heißt die Stadt Istanbul.
Vor einer wichtigen Schlacht soll Konstantin seinen Soldaten befohlen haben:
Malt das Symbol für Jesus auf eure Schilde.
Nach dem Sieg soll Konstantin geglaubt haben, dass der Sieg am Christus-Zeichen gelegen habe.
Darauf befahl Konstantin:
Die Religionen im Reich sollen frei sein.
Das bedeutete, dass Christen nicht mehr verfolgt werden sollten.
Man musste also nicht an Jesus glauben, aber man durfte.
Erst später wurde das Christentum zur Staats-Religion.
Konstantin selbst ließ sich taufen, kurz vor seinem Tod im Jahr 337 nach Christus.