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Ludwig der Vierzehnte

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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Ludwig der Vierzehnte von Frankreich

Ludwig der Vierzehnte war ein König von Frankreich.
Man nennt ihn auch den Sonnen-König.
Er war wie die Mitte seines Landes, und alles sollte sich um ihn selbst drehen.

Geboren wurde er im Jahr 1638.
Als er vier Jahre alt war, starb sein Vater.
Seitdem hatte seine Mutter die Aufgaben des Königs.
Sie sorgte dafür, dass Ludwig viel lernte und ein starker König wurde.

Als Ludwig erwachsen wurde, machte er sich daran, ganz allein in Frankreich zu bestimmen.
Er sorgte auch dafür, dass der Adel keine Macht mehr hatte.
Wer etwas dagegen hatte, kam ins Gefängnis.

Außerdem fand er, dass alle Einwohner seines Landes katholische Christen sein sollen.
Die Prostanten hingegen ließ er verfolgen.
Ludwig glaubte, dass Protestanten in die Hölle kommen.
Er befürchtete auch, dass es wieder einen Bürger-Krieg zwischen Katholiken und Protestanten geben könnte, wie schon früher.

Ludwig gab der Armee viel Geld und führte viele Kriege.
Dadurch sollten die anderen Länder Angst vor Frankreich haben.
Ludwig eroberte Teile seiner Nachbar-Länder und sorgte dafür, dass Frankreich mehr Kolonien erhielt.

Ludwig zeigte gern seinen Reichtum.
Er ließ zum Beispiel das Schloss Versailles bauen.
Auch dafür und für Feste gab er eine Menge Geld aus.

Er starb mit 77 Jahren.
Die Menschen freuten sich über seinen Tod, weil Ludwig viele Schulden gemacht hatte.



Mehr über „Ludwig der Vierzehnte“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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