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Mose

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
So stellte es sich ein Maler vor:
Mose machte eine Gasse in das Rote Meer.
So konnte sein Volk hindurch-ziehen .

Die Erzählung von Mose steht in der Bibel und im Koran.
Man nennt ihn auch Moses.
Er gehörte zum Volk der Juden.
Sie waren Sklaven im Land Ägypten.
Dort mussten sie hart arbeiten und bekamen dafür kein Geld.

Mose wollte sein Volk befreien.
Er wollte also mit allen Leuten weg-ziehen.
Aber der Pharao ließ ihn nicht gehen.
Man sagt: Farao, der war so wie ein König.

Gott schickte dann furchtbare Plagen.
Eine Plage ist etwas ganz Schreckliches.
Zum Beispiel fraßen Heuschrecken alles kahl.
Der Pharao wollte die Leute nicht gehen lassen.
Erst nach der zehnten Plage war er einverstanden.

Da kamen sie an das Rote Meer.
Mose befahl dem Meer:
„Öffne eine Gasse.“
Das Meer gehorchte ihm.

In der Wüste ging Mose allein auf einen Berg.
Da gab ihm Gott zwei Tafeln aus Stein.
Darauf standen seine Zehn Gebote.
Das sind eine Art Gesetze.

Am Schluss gelangte das Volk tatsächlich in das neue Land.
Es heißt heute Israel.
Mose starb aber vorher.

Die Geschichte von Mose ist ähnlich wie die von Adam und Eva, Noah und Abraham.
Viele Menschen glauben mehr oder weniger stark an diese Geschichten.
Andere Menschen glauben ihnen gar nicht.



Mehr über „Mose“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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