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Nahostkonflikt

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Um Jerusalem sollten die Juden wieder ein eigenes Land bekommen.
Dort wohnten aber Muslime.

Der Nahost-Konflikt ist ein Streit zwischen Israelis und Arabern.
Es geht darum, wem die Region Palästina gehört.
Die Juden hatten zwei tausend Jahre kein eigenes Land mehr.
Die Römer hatten es ihnen zur Zeit von Jesus weg genommen.
Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Juden umgebracht.
Das war der Holocaust.

Im Jahr 1948 bekamen die Juden Land in Palästina.
Das Land hielt damals Groß-Britannien besetzt
Dort liegt die Stadt, in der früher der jüdische Tempel stand.
Die Juden gründeten dort den Staat Israel.
Dort wohnten aber viele Araber.
Die hatten dann keine Bleibe mehr.

Die Juden oder Israeliten bestimmen seither über alle Menschen im Land.
Sie bestimmen auch das meiste über die Palästinenser, die geblieben sind.
Das macht auch die Araber in den Nachbar-Staaten wütend.
Deshalb herrscht dort seither Krieg zwischen Juden und Muslimen.

Der Krieg dauert bis heute an.
Vor allem die Haupt-Stadt Jerusalem wollen beide Seiten haben.
Dort auf dem Tempel-Berg stand früher der jüdische Tempel.
Ein Tempel ist wie bei uns eine Kirche.
Heute steht dort aber auch eine islamische Moschee.

Viele christliche Länder unterstützen Israel.
Am wichtigsten sind dabei die USA.
Viele muslimische Länder unterstützen die Palästinenser.
Beide Seiten schicken ihren Freunden Waffen.
Durch den Krieg gab es schon viele tausend Tote.
Bis heute weiß niemand, wie der Krieg aufhören könnte.



Mehr über „Nahostkonflikt“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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