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Generator: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Generator ist eine [[Maschine]], die Bewegung in [[Elektrizität|elektrischen Strom]] umwandelt. Generatoren gibt es in jedem [[Kraftwerk]]. Die Drehbewegung wird dort mit einer [[Turbine]] erzeugt.


Die meisten [[Fahrrad|Fahrräder]] sind ebenfalls mit einem kleinen Generator ausgerüstet. Hier nennt man ihn Dynamo]]. Er liefert den Strom für die Lampen. Die [[Kraft]] kommt von den [[Muskel]]n des Fahrers.
Ein Generator ist eine [[Maschine]].
<br/>Sie macht aus einer Dreh-Bewegung [[Elektrizität|elektrischen Strom]].
<br/>Generatoren gibt es in jedem [[Kraftwerk|Kraft-Werk]].
<br/>Die Drehbewegung wird dort mit einer [[Turbine]] erzeugt.
<br/>Der Strom wird an [[Fabrik]]en, in Häuser und überall hin geliefert.


Im [[Auto]] gibt es ebenfalls einen Generator. Er ist größer als beim Fahrrad und trägt den [[Name]]n „Lichtmaschine“. Er ist aber nicht nur für das [[Licht]] am und im Auto verantwortlich, sondern er speist die [[Batterie]]. Somit versorgt er auch die [[Elektronik]], die Fensterheber, das [[Radio]] und alles andere, was eben noch Strom braucht. Die Kraft kommt vom [[Benzin]]- oder Dieselmotor.  
Im Generator gibt es zwei Kern-Stücke:
<br/>Ein starker [[Magnet]] liegt innen und dreht sich.
<br/>Außen liegen Spulen.
<br/>Sie bestehen aus [[Kupfer]]-Draht, der aufgewickelt ist.
<br/>Wenn der Magnet um sich selbst gedreht wird, entsteht in den Spulen Elektrizität.
<br/>Es beginnt also ein Strom zu fließen.
<br/>Wenn man zum Beispiel eine Lampe mit dem Generator verbindet, leuchtet sie.


Die Grundlagen des Wirkungsprinzips entdeckte der [[England|englische]] Naturforscher Michael Faraday im Jahr 1831. Das ist also schon bald 200 [[Jahr]]e her. Das Wirkungsprinzip lässt sich auch umkehren: Wenn man Strom in einen Generator hineinleitet, wird er zum [[Motor]] und macht aus Strom Bewegung.  
Die meisten [[Fahrrad|Fahr-Räder]] sind ebenfalls mit einem kleinen Generator ausgerüstet.
<br/>Hier nennt man ihn Dynamo.
<br/>Er liefert den Strom für die Lichter am Fahrrad.
<br/>Die Kraft kommt von den [[Muskel]]n des Fahrers.


==Wie funktioniert ein Generator?==
Im [[Auto]] gibt es ebenfalls einen Generator.
[[File:BalakovoNPP tb.jpg|mini|Weil hier ein Teil des Gehäuses abgebaut wurde, sieht man das Innenleben des Generators.]]
<br/>Er ist größer als beim Fahrrad und trägt den [[Name]]n „Licht-Maschine“.
Es gibt zwei Kernstücke: Ein starker [[Magnet]] und die Induktionsspulen. Der Magnet liegt im Inneren und wird durch die Turbine in Drehung versetzt. Eine Spule ist ein geschickt aufgewickelter [[Kupfer]]draht. Sie liegt außen. Meist sind mehrere Induktionsspulen um den Magnet herum angeordnet.
<br/>Er ist aber nicht nur für das [[Licht]] am und im Auto verantwortlich, sondern er speist die [[Batterie]].
 
<br/>Somit versorgt er auch die Fenster-Heber, das [[Radio]] und alles andere, was eben noch Strom braucht.
Durch die Drehung des Magneten entsteht in den Spulen eine elektrische Spannung und Strom beginnt zu fließen. Den Strom kann man zum Beispiel einer Lampe zuführen, indem man dort ein Kabel anschließt. Ein zweites Kabel muss von der Lampe zurück zum Generator geführt werden, damit der Stromkreis geschlossen ist.
<br/>Die Kraft kommt vom [[Benzin]]- oder Diesel-[[Motor]].  
 
==Wie ist das mit dem Dynamo am Fahrrad?==
[[Datei:Dynamo-Cantihalter.jpg|mini|Ein einfacher Fahrrad-Dynamo. Oben sieht man das „Reibrad“, das im Dynamo einen kleinen [[Magnet]]en bewegt. Der macht den Strom fürs Licht.]]
Am Fahrrad gibt es gibt zwei Formen von Dynamos: Der „Seitenläufer“-Dynamo ist seitlich am Vorder- oder Hinterrad angebracht. Wenn man Licht braucht, wird das Reibrad des Dynamos gegen den Reifen gedrückt. So dreht es sich mit ihm. Dadurch wird im Dynamo elektrischer Strom erzeugt, der durch Kabel zu den Lampen geleitet wird.
 
Bei neueren Fahrrädern ist der Dynamo meist direkt in der Nabe des Vorderrades eingebaut. Die Nabe ist der Teil in der Mitte des Rades, wo die Speichen zusammenlaufen. Naben-Dynamos laufen leichter und zuverlässiger, auch bei [[Regen]] und [[Schnee]]. Sie laufen auch immer mit, deshalb hat man hierbei einen extra Schalter, um das Licht ein- oder auszuschalten. Allerdings sind sie teurer und können nur in einer Werkstatt repariert werden.
 
Andere Fahrräder haben keinen Dynamo. Man steckt vorne und hinten eine Lampe mit einer Batterie auf und schon funktioniert die Beleuchtung. Früher war dies in vielen Ländern verboten, heute ist es jedoch meist erlaubt.


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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 19:49 Uhr

Ein Generator in einem Kraft-Werk

Ein Generator ist eine Maschine.
Sie macht aus einer Dreh-Bewegung elektrischen Strom.
Generatoren gibt es in jedem Kraft-Werk.
Die Drehbewegung wird dort mit einer Turbine erzeugt.
Der Strom wird an Fabriken, in Häuser und überall hin geliefert.

Im Generator gibt es zwei Kern-Stücke:
Ein starker Magnet liegt innen und dreht sich.
Außen liegen Spulen.
Sie bestehen aus Kupfer-Draht, der aufgewickelt ist.
Wenn der Magnet um sich selbst gedreht wird, entsteht in den Spulen Elektrizität.
Es beginnt also ein Strom zu fließen.
Wenn man zum Beispiel eine Lampe mit dem Generator verbindet, leuchtet sie.

Die meisten Fahr-Räder sind ebenfalls mit einem kleinen Generator ausgerüstet.
Hier nennt man ihn Dynamo.
Er liefert den Strom für die Lichter am Fahrrad.
Die Kraft kommt von den Muskeln des Fahrers.

Im Auto gibt es ebenfalls einen Generator.
Er ist größer als beim Fahrrad und trägt den Namen „Licht-Maschine“.
Er ist aber nicht nur für das Licht am und im Auto verantwortlich, sondern er speist die Batterie.
Somit versorgt er auch die Fenster-Heber, das Radio und alles andere, was eben noch Strom braucht.
Die Kraft kommt vom Benzin- oder Diesel-Motor.



Mehr über „Generator“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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