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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2023, 16:38 Uhr
Die Pest ist eine sehr ansteckende Krankheit, eine Seuche.
Sie trat immer wieder auf.
In Europa was es im Mittel-Alter besonders schlimm.
Man nannte die Krankheit „Der schwarze Tod“.
Handels-Leute und Krieger brachten den Schwarzen Tod mit.
Viele Menschen bekamen plötzlich dunkle Beulen am Körper.
Diese Beulen schmerzten stark.
Die meisten Menschen starben an der Krankheit.
Viele Menschen sahen in der Krankheit eine Strafe Gottes.
Die Leute gingen oft in die Kirche um mehr zu beten.
Aber gerade dort steckten sich viele an.
Sie kannten aber kein Mittel gegen die Krankheit.
Es gab sehr viele Tote.
In Europa waren es viele Millionen.
Die Menschen waren traurig, weil sie so viele Menschen verloren hatten, die sie geliebt hatten.
Viele Kinder hatten die Eltern verloren, waren also Waisen.
Viele hatten niemanden, der sich um sie kümmern konnte.
Heute weiß man, woher die Pest kommt:
Ein Bakterium mit dem Namen „Yersinia pestis“ macht die Menschen krank.
Es lebt auf vielen Nage-Tieren, vor allem auf Ratten, aber auch auf Eichhörnchen und Murmeltieren.
Von dort kann es durch einen Biss auf den Menschen kommen.
Viel öfter tragen aber Flöhe die Krankheit weiter.
Gewisse Arten der Pest über-tragen sich auch beim Husten oder Niesen.
Die Bakterien in den kleinen Tröpfchen können dann in den Mund oder die Nase eines anderen Menschen gelangen.
Heute hat man ein Medikament gegen die Pest.
Es ist ein Antibiotikum.
Deshalb ist die Krankheit nicht mehr so gefährlich.
Es gibt sie auch nicht mehr oft.
Mehr über „Pest“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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