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Aktuelle Version vom 15. November 2023, 16:54 Uhr
Im Buch-Druck nimmt man eine Vorlage und macht damit sehr viele Blätter.
Die kann man zu einem Buch zusammen binden.
Vorher musste man Bücher von Hand abschreiben.
Das machte sehr viel Arbeit.
Meist erledigten diese Arbeit Mönche in einem Kloster.
Früher nahm man eine Holz-Tafel und schrieb darauf die Buchstaben.
Dann schnitzte man mit einem Messer alles heraus, was darum herum lag.
Auf die Tafel konnte man eine besondere Farbe auftragen.
Dann legte man ein Blatt Papier darauf und strich mit der Hand darüber.
So kam die Farbe auf das Papier.
Damit dies klappte, musste man die Buchstaben verkehrt herum aufzeichnen.
Also wie im Spiegel.
Dann kam ein Erfinder aus der deutschen Stadt Mainz.
Er hieß Johannes Gutenberg.
Er machte Buchstaben aus Metall.
Die konnte er zu einer ganzen Seite zusammen setzen.
Dann ging es weiter wie mit der Holz-Platte.
Buchdruck war wichtig für die Reformation.
Da wurden besonders viele Bibeln gedruckt.
Aber auch andere Schriften, zum Beispiel von Martin Luther.
Heute druckt man immer noch viele Bücher.
Wichtig sind aber auch die Zeitungen.
Seit es das Internet gibt, druckt man aber nicht mehr so viel auf Papier.
Mehr über „Buchdruck“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.