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| [[Datei:Pierre and Marie Curie.jpg|mini|Marie und Pierre Curie in ihrem Labor, also an dem Ort, an dem sie [[Experiment|Experimente]] gemacht haben]] | | [[Datei:Pierre and Marie Curie.jpg|mini|Marie Curie mit ihrem Mann Pierre in ihrem Labor.<br/>Dort haben sie [[Experiment|Experimente]] gemacht.]] |
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| Marie Curie, sprich: Kü-rieh, war eine Physikerin und Chemikerin aus [[Polen]]. Sie war mit dem französischen Physiker Pierre Curie verheiratet. Marie Curie ist die einzige [[Frau]], die zwei [[Nobelpreis]]e bekam, nämlich in [[Chemie]] und [[Physik]]. Später setzte sie sich unter anderem dafür ein, dass mehr Frauen studieren durften. | | Marie Curie war eine Physikerin und Chemikerin. |
| | <br/>Man sagt etwa „Kü-rieh“, |
| | <br/>Sie ist die einzige [[Frau]], die zwei [[Nobelpreis|Nobel-Preise]] bekam. |
| | <br/>Nämlich in [[Chemie]] und [[Physik]]. |
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| Bekannt wurde sie wegen ihrer Forschung zu [[Radioaktivität|radioaktiven]] Verbindungen mit [[Uran]]. Der Begriff „radioaktiv“ wurde von Marie Curie erfunden. Er bedeutet, dass [[Atom|Atome]], wie zum Beispiel von Uran zerfallen, weil ihr Kern nicht stabil ist. Zusammen mit ihrem Mann entdeckte Marie Curie auch neue chemische [[Element]]e, wie das Polonium und das Radium.
| | Marie Curie wurde in [[Polen]] geboren. |
| | <br/>Ihre Eltern waren beide [[Lehrer]] und so ging auch Maria in die [[Schule]]. |
| | <br/>Das war für [[Mädchen]] damals noch nicht üblich war. |
| | <br/>1883 bestand Maria im Alter von 15 Jahren ihr Abitur als Klassen-Beste. |
| | <br/>Studieren durfte sie aber nicht, denn in Marias Heimat wurden Frauen an Universitäten nicht zugelassen. |
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| == Haben damals viele Frauen studiert? ==
| | So ging sie nach Paris, um dort zu studieren. |
| Marie Curie wurde 1867 in der polnischen [[Stadt]] [[Warschau]] als Maria Skłodowska [[Geburt|geboren]]. Ihre Eltern waren beide [[Lehrer]] und so ging auch Maria in die [[Schule]], was für [[Mädchen]] damals noch nicht üblich war. 1883 bestand Maria im Alter von 15 Jahren ihr [[Abitur]] als Klassenbeste. Studieren durfte sie aber nicht, denn in Marias [[Heimat]] wurden Frauen an [[Universität]]en nicht zugelassen. Und im Ausland konnte sie zunächst nicht studieren, da ihre Eltern nicht genug verdienten. Also arbeitete sie erst einmal an verschiedenen Stellen als [[Lehrer]]in.
| | <br/>Sie schloss das Studium in den Fächern Physik und [[Mathematik]] als eine der besten ab. |
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| In einem [[Museum]] aber führte Maria chemische und physikalische [[Experiment|Experimente]] in einem Labor durch. Da es ihr Spaß machte, entschied sie in [[Paris]] zu studieren. Von den 1825 Studenten an der Naturwissenschaftlichen Fakultät, so nennt man eine Abteilung an der Universität, waren nur 23 Frauen. Maria nannte sich in [[Frankreich]] Marie und wohnte zuerst bei ihrer [[Verwandtschaft|Schwester]], um [[Geld]] zu sparen. Später bekam sie ein Stipendium, das ist Geld für das Studium. So konnte sie sich ein eigenes kleines Zimmer leisten. Sie schloss das Studium in den Fächern Physik und [[Mathematik]] als eine der besten ab.
| | Nach ihrem Studium bekam sie einen Auftrag zur Forschung. |
| | <br/>Dabei lernte sie den Physiker Pierre Curie kennen, den sie bald darauf heiratete. |
| | <br/>Mit ihm arbeitete sie von da an zusammen. |
| | <br/>Gemeinsam entdeckten sie neue Elemente. |
| | <br/>Zuerst Polonium, später noch Radium. |
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| == Welche Forschungen machten sie so berühmt? ==
| | Bekannt wurde sie wegen ihrer Forschung zu [[Radioaktivität|radio-aktiven]] Verbindungen mit Uran. |
| [[Datei:1911 Solvay conference.jpg|mini|Als einzige Frau unter Männern: Marie Curie auf einem wichtigen Treffen von Physikern, 1911. Der Herr, der als zweiter von rechts steht, ist [[Albert Einstein]].]] | | <br/>Der Begriff „radioaktiv“ wurde von Marie Curie erfunden. |
| | <br/>Er bedeutet, dass [[Atom|Atome]], wie zum Beispiel von Uran zerfallen, weil ihr Kern nicht stabil ist. |
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| Nach ihrem Studium bekam sie einen Forschungsauftrag zur Untersuchung von verschiedenen Sorten von [[Stahl]]. Dabei lernte sie den Physiker Pierre Curie kennen, den sie bald darauf heiratete. Kurz nach der Hochzeit wurde die [[Röntgenstrahlen|Röntgenstrahlung]] entdeckt. Sofort interessierte sich Marie Curie für diese radioaktiven Strahlen. Für ihre Doktorarbeit forschte sie über eine Strahlung, die Fotoplatten schwärzte. Mit ihrem Mann zusammen baute sie neue Messgeräte, um die damals noch unbekannte Strahlung messen zu können.
| | Nachdem Tod ihres Mannes übernahm sie seine Arbeit. |
| | <br/>Im Jahr 1906 hielt Marie Curie ihre erste Vorlesung an ihrer Universität. |
| | <br/>Das war etwas Besonderes, denn sie war auch die erste Frau, die als Professorin dort arbeitete. |
| | <br/>Sie setzte sich unter anderem dafür ein, dass mehr Frauen studieren durften. |
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| Dabei stellten sie fest, dass die Strahlung nicht daher kam, dass ein bestimmter [[Chemie|Stoff]] bestimmte chemische Eigenschaften hatte. Es lag stattdessen am Element in diesem Stoff. So entdeckten sie neue Elemente. Zuerst Polonium, das seinen Namen nach Maries [[Heimat]] Polen bekam. Später kam noch das Radium dazu, dessen Namen vom lateinischen [[Wort]] für „Strahl“ kommt, weil es radioaktive Strahlen aussendet.
| | Die radioaktive Strahlung von Uran schadete Marie Curie immer mehr. |
| | | <br/>1934 starb sie im Alter von 68 Jahren an Blut-Krebs. |
| Im Jahr 1906 hielt Marie Curie ihre erste Vorlesung an ihrer Universität. Das war etwas Besonderes, denn sie war auch die erste Frau, die als [[Professor]]in dort arbeitete. Allerdings übernahm sie dabei nur das Amt ihres [[Ehe]]mannes, der bei einem [[Unfall]] verstarb. Später setzte sie sich auch dafür ein, dass Frauen leichter studieren konnten.
| | <br/>Sie hatte zwei Töchter, eine von ihnen gewann später ebenfalls einen Nobelpreis. |
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| Die Familie Curie hatte zwei Töchter. Die erste Tochter der Familie Curie war Irène. Auch sie wurde Physikerin und Chemikerin und gewann mit ihrem Mann Frédéric Joliot ebenfalls den Nobelpreis für Chemie.
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| == Ist Radioaktivität nicht gefährlich? ==
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| [[Datei:Marie Curie - Mobile X-Ray-Unit.jpg|mini|Marie Curie am Steuer eines Röntgenwagens]]
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| [[Radioaktivität]] kann gefährlich werden, vor allem, wenn man häufig und mit stark strahlenden Stoffen arbeitet. Damals kannten man die Gefahr aber noch nicht. Bald litt Marie Curie an Entzündungen an den Fingerspitzen, den ersten Zeichen für eine Strahlenkrankheit. Allerdings erkannte das damals noch niemand, und nach einer kurzen Pause arbeitete Marie Curie wieder weiter.
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| Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war sie dafür, Röntgenstrahlen zu verwenden. Sie erfand eine Einrichtung auf einem Lastwagen, um [[Soldat]]en röntgen zu können. Noch heute prüfen Ärzte so, ob [[Knochen]] gebrochen sind. Außerdem hat Marie Curie Radium für eine Heilmethode eingesetzt, um [[Krebs (Krankheit)|Krebs]] zu bekämpfen.
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| Doch die Strahlung schadete Marie Curie immer mehr. 1934 starb sie im Alter von 68 Jahren an Blutkrebs. Der [[Arzt]], der sie behandelt hat, erkannte als erster, dass die [[Krankheit]] daher kam, dass sie jahrelang mit radioaktiven Stoffen gearbeitet hatte.
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Marie Curie mit ihrem Mann Pierre in ihrem Labor.
Dort haben sie
Experimente gemacht.
Marie Curie war eine Physikerin und Chemikerin.
Man sagt etwa „Kü-rieh“,
Sie ist die einzige Frau, die zwei Nobel-Preise bekam.
Nämlich in Chemie und Physik.
Marie Curie wurde in Polen geboren.
Ihre Eltern waren beide Lehrer und so ging auch Maria in die Schule.
Das war für Mädchen damals noch nicht üblich war.
1883 bestand Maria im Alter von 15 Jahren ihr Abitur als Klassen-Beste.
Studieren durfte sie aber nicht, denn in Marias Heimat wurden Frauen an Universitäten nicht zugelassen.
So ging sie nach Paris, um dort zu studieren.
Sie schloss das Studium in den Fächern Physik und Mathematik als eine der besten ab.
Nach ihrem Studium bekam sie einen Auftrag zur Forschung.
Dabei lernte sie den Physiker Pierre Curie kennen, den sie bald darauf heiratete.
Mit ihm arbeitete sie von da an zusammen.
Gemeinsam entdeckten sie neue Elemente.
Zuerst Polonium, später noch Radium.
Bekannt wurde sie wegen ihrer Forschung zu radio-aktiven Verbindungen mit Uran.
Der Begriff „radioaktiv“ wurde von Marie Curie erfunden.
Er bedeutet, dass Atome, wie zum Beispiel von Uran zerfallen, weil ihr Kern nicht stabil ist.
Nachdem Tod ihres Mannes übernahm sie seine Arbeit.
Im Jahr 1906 hielt Marie Curie ihre erste Vorlesung an ihrer Universität.
Das war etwas Besonderes, denn sie war auch die erste Frau, die als Professorin dort arbeitete.
Sie setzte sich unter anderem dafür ein, dass mehr Frauen studieren durften.
Die radioaktive Strahlung von Uran schadete Marie Curie immer mehr.
1934 starb sie im Alter von 68 Jahren an Blut-Krebs.
Sie hatte zwei Töchter, eine von ihnen gewann später ebenfalls einen Nobelpreis.
Der Text zu „Marie Curie“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.