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Urgeschichte
Die Urgeschichte ist der längste Zeit-Abschnitt in der Geschichte der Menschheit.
Er begann vor etwa zwei-ein-halb Millionen Jahren in Afrika.
Die damaligen Ur-Menschen gehörten schon zur Gattung „Homo“.
Sie waren so etwas wie „besondere Tiere“.
Sie nutzten bereits erste Werkzeuge aus Stein.
Die Urgeschichte begann mit der Stein-Zeit.
Darauf folgte die Bronze-Zeit.
Am Ende war die Eisen-Zeit.
Die Urgeschichte wird auch Vor-Geschichte genannt.
In dieser Zeit konnten die Menschen nämlich noch nicht schreiben.
Die Geschichte beginnt erst mit der Schrift.
Aus der Urgeschichte hingegen hat man nur Funde aus dem Erd-Boden.
Das sind zum Beispiel Waffen oder Werkzeuge oder Mauern.
Es gibt eine Wissenschaft, die solche Dinge erforscht.
Das ist die Archäologie.
Wann die Urgeschichte endete, das hängt ganz vom Ort ab.
Im Orient gab es um das Jahr 3000 vor Christus bereits Hoch-Kulturen.
Das waren zum Beispiel die Alten Ägypter.
Diese gehörten dort zum Altertum.
Im Gebiet rund um das Mittel-Meer endete die Urgeschichte mit den Griechen und den Römern.
Das heutige Deutschland lag an der Grenze zwischen dem Römischen Reich und den Germanen.
Die Urgeschichte reichte hier teil-weise bis etwa vier hundert bis sechs hundert Jahre nach Christus.
Die Gebiete der heutigen Schweiz und von Österreich wurden von den Römern beherrscht.
Sie vertrieben aber die Einwohner nicht.
Dort spricht man von der Römer-Zeit.
Mehr über „Urgeschichte“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.