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Völkerschlacht bei Leipzig

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger

Die Völker-Schlacht bei Leipzig war eine wichtige Schlacht in den Kriegen gegen Napoleon.
Sie tobte in der Nähe der Stadt Leipzig in Sachsen.
Es geschah im Jahr 1813, also vor etwas über 200 Jahren.

Napoleon hatte viele Länder in Europa erobert.
Doch im Jahr 1812 griff er Russland an und verlor dort viele Soldaten.
Danach vereinbarten Russland, Preußen, Österreich und Schweden ein Bündnis gegen Napoleon.

Nach mehreren Schlachten sammelte Napoleon seine Truppen rund um Leipzig.
Sie verloren die Schlacht.
Jeder fünfte Soldat war tot oder verwundet.
Fast eben so viele wurden gefangen genommen.
Das Bündnis verlor etwa jeden sechsten Soldaten.

Es war die größte Schlacht in Europa vor dem Ersten Welt-Krieg, etwa hundert Jahre später.
Napoleon musste sich danach nach Frankreich zurück-ziehen.
Einige Monate war er kein französischer Kaiser mehr.

Die Deutschen erinnerten sich gern an die Schlacht, trotz der vielen Toten.
Hundert Jahre nach der Schlacht, im Jahr 1913, bauten sie das große Völkerschlacht-[[Denkmal].
Man kann es heute noch besichtigen.
Im Inneren führt eine Treppe bis zur Spitze des Denkmals hoch.



Mehr über „Völkerschlacht bei Leipzig“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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